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Deutsche Bahn holt sich 17 IC-Doppelstockzüge aus Österreich

Um den Ausbau des Fernverkehrs zu beschleunigen, hat die Deutsche Bahn 17 jüngere Doppelstockzüge in Österreich gekauft. Die größtenteils zwei Jahre alten Fahrzeuge sind bei der dortigen Westbahn im Einsatz gewesen. Mit dem Erwerb stockt die Bahn ihr Intercity-Angebot um fast 7000 Sitzplätze auf. Die Züge des Schweizer Herstellers Stadler Rail sind bis zu 200 km/h schnell und bestehen aus vier bzw. sechs Wagen mit über 300 bzw. 500 Sitzplätzen. Auf zwei Etagen gibt es WLAN und Steckdosen an jedem Platz sowie teilweise Sitzlandschaften.

Die vorhandenen Bereiche für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen, für Gepäck und Fahrräder werden entsprechend üblicher DB-Standards noch erweitert. Die IC-.Züge bekommen außerdem eine neue Außenlackierung. Die ersten Züge übernimmt die Bahn im Dezember und wird sie als Intercity 2 auf der neuen Linie Dresden – Berlin – Oranienburg – Rostock einsetzen. Ab Frühjahr 2020 sollen die Züge im Zwei-Stunden-Takt pro Tag und Richtung auf der neuen Linie verkehren. (ampnet/jri)

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Designentwurf: Für den Einsatz bei der DB erhalten die ehemaligen Doppelstockzüge der österreichischen Westbahn eine neue Lackierung.

Designentwurf: Für den Einsatz bei der DB erhalten die ehemaligen Doppelstockzüge der österreichischen Westbahn eine neue Lackierung.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Deutsche Bahn/Priegnitz/N+P Industrial Design

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Doppelstockzug der österreichischen Westbahn.

Doppelstockzug der österreichischen Westbahn.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Westbahn

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