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Erster Großauftrag für ZF Co-Assist

ZF hat den ersten Großauftrag für sein Einstiegssystems „coASSIST“ für teilautomatisiertes Fahren nach Level 2+ erhalten. Ein asiatischer Pkw-Hersteller nutzt es ab Ende 2020 in seinen Modellen. Dies gab Vorstandsvorsitzender Wolf-Henning Scheider auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas bekannt. Zum Lieferumfang zählen System- und Software-Entwicklung, Umfeldsensorik und zentrale elektronische Steuereinheit. Auf der Grundlage von Kamera- und Radardaten ermöglicht der Co-Assist Funktionen wie etwa Abstandsregeltempomat, Verkehrszeichenerkennung, Spurwechsel-, Spurhalte- und Stauassistent. Die kostengünstige Lösung für Volumenfahrzeuge wird für deutlich unter 1000 US-Dollar (ca. 890 Euro) angeboten und rangiert unterhalb der beiden weiteren Level-2+-Systeme Co-Driver und Co-Pilot.

Zudem hat das Unternehmen aus Friedrichshafen einen Entwicklungsauftrag für ein vollautomatisiertes Level-4-System für Lkw erhalten. Ein internationaler Nutzfahrzeughersteller will ZF Pro AI Robothink in der ersten Hälfte der Dekade als Zentralrechner im Lkw einsetzen. (ampnet/jri)

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Ab Ende 2020 wird das Level-2+-System ZF Co-Assist – hier ein Prototyp – für einen Preis von unter 1000 US-Dollar (ca. 890 Euro) verfügbar sein.

Ab Ende 2020 wird das Level-2+-System ZF Co-Assist – hier ein Prototyp – für einen Preis von unter 1000 US-Dollar (ca. 890 Euro) verfügbar sein.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ZF

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ZF-Vorstandsvorsitzender Wolf-Henning Scheider auf der CES 2020.

ZF-Vorstandsvorsitzender Wolf-Henning Scheider auf der CES 2020.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ZF

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