Subaru setzt im Levorg einen neuen Motor ein: Es ist – natürlich – ein Boxer, aber ein Sauger. Das 2,0-Liter-Aggregat liefert 150 PS (110 kW) und 198 Newtonmeter Drehmoment. Er ersetzt den bisherigen 1,6-Liter-Motor mit 170 PS. Durch den Wegfall des Turboladers entfällt die bislang charakteristische Hutze für die Frischluftzufuhr auf der Motorhaube. Der Kombi startet nun bereits zu Preisen ab 26 990 Euro. Das sind 3000 Euro weniger als bisher.
Serienmäßig ist der Boxer-Benziner an die stufenlose Lineartronic-Automatik und das permante Allradsystem Symmetrical AWD gekoppelt. Subaru verspricht zudem durch das umfassend überarbeitete Fahrwerk mehr Komfort und Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten sowie geringere Wankbewegungen in Kurven.
Zum neuen Modelljahr hat Subaru die drei Ausstattungslinien neu strukturiert und umbenannt. Die Einstiegsversion Trend fährt ab sofort mit dem Infotainment-System „Gen 3.1“ vor, das erstmals im Levorg zum Einsatz kommt. Es verbindet Audiofunktionen wie das Digitalradio DAB+ mit einer Smartphone-Einbindung per Apple Carplay, Android Auto und NFC. Die Bedienung erfolgt wahlweise über den sieben Zoll großen Touchscreen, Lenkradbedientasten oder die verbesserte Sprachsteuerung.
Zum Serienumfang des Basismodells gehören außerdem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, beheizbare Vordersitze und das Eyesight-Fahrerassistenzsystem, das unter anderem einen Notbremsassistenten mit verbesserter Fußgänger- und Fahrradfahrererkennung, einen aktiven Spurhalteassistenten und eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage umfasst.
In der mittleren Ausstattung Active (ab 29 990 Euro) kommen LED-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht und dynamischem Kurvenlicht, das schlüssellose Keyless-Access-System, eine Rückfahrkamera und ein automatisch abblendender Innenspiegel hinzu. Dazu gibt es einen Fernlicht- sowie einen radargestützten Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrsassistenten.
Das neue Top-Niveau Exclusive (ab 34 990 Euro) wartet mit einem Navigationssystem mit kostenlosen Kartenupdates für drei Jahre, Ledersitzen vorne und hinten sowie einem elektrischen Glasschiebedach auf. Das Bild der Rückfahrkamera wird auf Knopfdruck im Innenspiegel angezeigt, die zusätzliche Frontfahrkamera erfasst den Bereich vor dem Fahrzeug und liefert ihre Bilder auf das Multifunktions-Display im Cockpit. (ampnet/jri)
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