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Paris 2018: ZF mit neuen Systemen fürs automatisierte Fahren

Seine aktuellen Produktentwicklungen aus dem Bereich des automatisierten Fahrens demonstriert ZF jetzt in der Nähe von Paris. Dazu gehören eine Weiterentwicklung der Notbremsfunktion beim Abbiegen im Stadtverkehr und eine Technologie zum automatischen Vermeiden von Kollisionen.

Der automatische Notbremsassistent erkennt und bremst das Auto sicher bis zum Stillstand ab, wenn der Fahrer beim Abbiegen ein Hindernis erkennt. ZF kombiniert für diese Funktion zwei Fronteckradare, eine Frontkamera und das Bremssystem. Mit den fusionierten Kamera- und Radarsignalen kann das Auto auch beim Abbiegen zuverlässig einen kreuzenden Fußgänger erkennen. Diese Notbremsfunktion erfüllt die Kriterien von Euro NCAP 2020.

Die Fahrerassistenzfunktion „Automated Collision Avoidance“ (ACA) von ZF kann die Gefahrensituation – zum Beispiel ein Stauende – erkennen und reagieren, falls der Fahrer nicht handelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Notbremsfunktionen kann dieses System automatisch auf eine freie Spur ausweichen, wenn innerhalb der Spur der Platz für eine Notbremsung nicht ausreicht. Ist die Distanz zum Stauende groß genug, stoppt das Assistenzsystem das Auto mit einer herkömmlichen Notbremsung. Die automatische Kollisionsvermeidung kann den Fahrer auf Autobahnen bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h unterstützen. Eine Frontkamera und ein Frontradar können die Situation erfassen und entsprechende Brems- und Lenksignale auslösen. (ampnet/Sm)

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ZF-System für automatisiertes Fahren.

ZF-System für automatisiertes Fahren.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ZF

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ZF-System für automatisiertes Fahren: Vollbremsung oder Ausweichen?

ZF-System für automatisiertes Fahren: Vollbremsung oder Ausweichen?

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