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Interschutz 2020 mit batterieelektrischen Feuerwehr-Fahrzeugen?

Das Investitionsniveau für Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland liegt stabil auf gutem Niveau. Zu diesem Ergebnis kommen die Statistiker des VDMA-Fachverbandes Feuerwehrtechnik in ihrer aktuellen Markt- und Konjunkturanalyse. Mit Blick auf die „Interschutz 2020“ (15.-20. Juni 2020) in Hannover sieht der Verband positive Aussichten für Innovationen sowie bei der Bedeutung der Qualität der Fahrzeuge, Geräte und Softwaresysteme. Mit Spannung blickt die Branche auf elektrische Antriebskonzepte, die in einigen Segmenten bereits marktfähig sind.

„Wir erwarten für dieses und kommendes Jahr ein anhaltend reges Investitionsniveau für Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland“, sagt VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer, schränkt aber ein: „Innovation und technologischer Fortschritt sind für die Feuerwehren kein Selbstzweck, sondern erst dann relevant, wenn sie eine bisherige Technik optimieren, also Qualität, Funktionalität oder Sicherheit erhöhen.“ Insgesamt wird der Ausstattungsgrad der deutschen Feuerwehr nahezu bundesweit als gut oder sogar sehr gut beurteilt. Die Herausforderung Nummer eins, so Scherer, bleibe die Personalpolitik. Das bestehende Personal zu sichern, neues dazu zu gewinnen, die Einsatzbereitschaft zu gewährleisten und Weiterbildungen anzubieten stehe in der Priorität ganz oben auf der Branchenagenda.

Als „interessanten, neuen Baustein im Mobilitätskonzept der Feuerwehrtechnik“ bezeichnet Scherer die wachsende Zahl elektrischer Antriebslösungen. „Vor allem kleinere Fahrzeuge unter einem Gewicht von 3,5 Tonnen sind bereits verfügbar und nachgefragt“, sagt Scherer. (ampnet/Sm)



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Foto: Auto-Medienportal.Net/Interschutz

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