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ADAC wandelt sich vom Pannen- zum Mobilitätshelfer

Der ADAC hat gestern auf seiner Hauptversammlung in Dresden eine Mobilitätsoffensive auf den Weg gebracht. Der größte europäische Automobilclub will seinen über 20 Millionen Mitgliedern künftig mehr Informations- und Serviceangebote sowie Mitgliedschaftsleistungen und Produkte rund um alternative Antriebsformen, insbesondere Elektromobilität anbieten.

Die mehr als 200 Delegierten der 18 eigenständigen Regionalclubs diskutierten auch über die künftige Rolle und Positionierung des ADAC vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen. Man wolle sich vom Pannen- zum Mobilitätshelfer weiter entwickeln, sagte Clubpräsident Dr. August Markl.

Der Club hat im vergangenen Jahr 506 Millionen Euro an Mitgliedsbeiträgen eingenommen und damit 16 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Für Leistungen der „Pannen- und Unfallhilfe“ wurden 338,3 Millionen Euro ausgegeben, das waren 2,5 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Insgesamt verzeichnete der Mitgliederbereich des ADAC ein Defizit in Höhe von 29,8 Millionen Euro gegenüber minus 25,8 Millionen Euro in 2016. Bis 2020 will der Club das strukturelle Defizit bereinigt haben.

Zu Gast war auch VDA-Präsident Bernhard Mattes als Festredner. Er skizzierte die strategischen Überlegungen der deutschen Automobilindustrie und stellte sich der Diskussion um den Diesel. (ampnet/jri)

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ADAC-Jahresversammlung 2018 in Dresden.

ADAC-Jahresversammlung 2018 in Dresden.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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ADAC-Jahresversammlung 2018 in Dresden: Clubpräsident Dr. August Markl.

ADAC-Jahresversammlung 2018 in Dresden: Clubpräsident Dr. August Markl.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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ADAC-Jahresversammlung 2018 in Dresden: VDA-Präsident Bernhard Mattes.

ADAC-Jahresversammlung 2018 in Dresden: VDA-Präsident Bernhard Mattes.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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