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Volkswagen mit leichtem Minus

Volkswagen hat beim Pkw-Absatz im vergangenen Monat gegenüber April 2016 ein leichtes Minus von 1,8 Prozent verbucht. Weltweit wurden 468 000 Fahrzeuge der Marke ausgeliefert. Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann nennt dafür zwei Hauptgründe: In Europa sei der Gesamtmarkt wegen zweier fehlender Arbeitstage und einer zeitlichen Verschiebung der Osterfeiertage rückläufig gewesen. Zudem stehe der Modellwechsel der Golf-Familie in Westeuropa an.

In Europa lieferte VW 139 800 Fahrzeuge aus (-7,0 %). In Deutschland kam der Marktführer im April auf 45 800 Neuzulassungen, das entspricht einem Rückgang um 13 Prozent. In Zentral- und Osteuropa hingegen stiegen die Verkäufe um 12,9 Prozent auf 21 400 Autos. Russland leistete mit einem deutlichen Zuwachs von 21,4 Prozent einen wesentlichen Beitrag dazu. Insbesondere der Tiguan erfreute sich dort einer starken Nachfrage.

In den USA wurden in einem leicht rückläufigen Gesamtmarkt 27 600 Fahrzeuge an Kunden übergeben, das entspricht einem Zuwachs von 1,6 Prozent. In Südamerika lagen die Auslieferungen mit 31 900 Einheiten auf Vorjahresniveau (-0,2 %).

In China stieg der Absatz von Volkswagen um 4,3 Prozent auf 226 000 Fahrzeuge. Besonders SUV waren der Treiber dieser Entwicklung. Die Tiguan-Familie mit dem neuen L legte um 42,5 Prozent auf 25 900 Einheiten zu. Das neue große SUV Teramont wurde erfolgreich eingeführt und im ersten vollen Auslieferungsmonat an 4200 Kunden übergeben.

Der seit Mitte 2016 erhältliche neue Ameo sorgte in Indien weiter für Wachstum. Die Auslieferungen stiegen um 13,1 Prozent auf 3300 Stück. (ampnet/(jri)

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