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Continental beteiligt sich an DVR-Aktion

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat in diesem Frühjahr die Aktion „Reifenqualität“ gestartet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Als Partner beteiligt sich auch Europas führender Reifenhersteller Continental an der Initiative, die nicht zuletzt auch über die Gefahr so genannter „Billig­Reifen“ informieren will. In einem im Frühjahr von der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und dem Automobilclub ACE durchgeführten Test hatten solche Importe wieder einmal für schlechte Noten wegen ihrer mangelhaften Bremseigenschaften gesorgt.

Im Rahmen der Aufklärungsaktion „Reifenqualität“, an der sich auch Fachwerkstätten, Reifenhändler und weitere Unternehmen aus der Automobilindustrie beteiligen, soll über die richtige Entscheidung für qualitativ hochwertige Reifen sowie für den rechtzeitigen Reifenwechsel von Winter- auf Sommerreifen informiert werden. Gleichzeitig legen die Initiatoren Wert darauf, dass gute Pneus nicht unbedingt das teuerste Modell sein müssen, sondern verweisen auf die aktuellen Tests von Verbraucherverbänden und Fachzeitschriften. Einen weiteren Schwerpunkt soll die Aufklärung über die so genannte Drei-Millimeter-Grenze für Sommerreifen bilden: Unterhalb dieser Profiltiefe verlängern sich die Bremswege auf nasser Straße drastisch, die Gefahr des gefährlichen Aufschwimmens bei Regen (Aquaplaning) steigt deutlich an. (ampnet/jri)

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