Vorschau: Auch wir blicken nach Amerika

Auch wir blicken nächste Woche in die USA – aber nicht wegen Donald Trump. Wir besuchen die Los Angeles Auto Show. Dort wird nicht nur das „World Car of the Year“ gekürt, sondern Smart nimmt sie auch zum Anlass, den neuen Electric Drive vorzustellen. Er wird erstmals in allen drei Karosserievarianten der Marke zu haben sein. Peter Schwerdtmann unternimmt eine erste Fahrt.

Jaguar stellt derweil in Kalifornien einen originalgetreu wieder aufgebauten XKSS vor. Er gilt als einer der ersten Supersportwagen und war die Straßenversion des dreimaligen Le-Mans-Gewinners D-Type. Neun der nur 25 gebauten Exemplare fielen 1957 einem Brand im Jaguar-Werk Coventry zum Opfer – und sollen nun reatsuriert und an solvente Kunden verkauft werden. Zudem planen die Briten, ihren F-Pace zu elektrifizieren.

Audi lädt ins benachbarte Mexiko ein. Nach dem A5 ist nun die Neuauflage des Q5 an der Reihe. Die Wahl des Landes ist kein Zufall: In San José Chiapa haben die Ingolstädter gerade ihr ein erstes eigenes Produktionswerk auf dem nordamerikanischen Kontinent eröffnet. Und eben dort wird der Q5 für den Weltmarkt gebaut.

Skoda stellt nach einigen Vorpräsentationen nächste Woche den Kodiaq ganz offiziell der Presse vor. Das erste SUV der Marke positioniert sich von den Abmessungen her zwischen Tiguan und Touareg der Konzernmutter VW und wird auch mit sieben Sitzen geliefert. Interessierte Käufer müssen allerdings noch bis März warten.

Nach dem Aus des Gemeinschaftsprojektes mit Mercedes-Benz stemmt Volkswagen den neuen Crafter nun alleine. Wir sind mit dem Sprinter-Konkurrenten aus polnischer Fertigung schon einmal unterwegs, bevor er im Frühjahr zu den Handwerkern und Kurierdiensten kommt.

Darüber hinaus finden Sie wie gewohnt tagesaktuell Meldungen rund um Auto und Motorrad sowie über die jüngsten Entwicklungen in der Automobilwirtschaft und der Verkehrspolitik. (ampnet/jri)