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Audi setzt auf regenerativen Strom

Audi investiert verstärkt in erneuerbare Energiequellen. Das bekräftigt das Unternehmen diese Woche mit der Unterzeichnung eines Abkommens mit dem internationalen Konsortium Desertec Industrie-Initiative. Langfristiges Ziel ist die klimafreundliche Gewinnung von Energie in den Wüsten Nordafrikas und des Nahen Ostens. Als „Associated Partner“ setzt sich Audi zunächst für die Schaffung der passenden Rahmenbedingungen und den Aufbau der nötigen Infrastruktur ein.

Audi will 2012 in einer Kleinserie erste Elektroautos auf den Markt bringen. Dabei setzt die Marke nicht nur auf umweltfreundliche Energieversorgung bei der Produktion, sondern die Fahrzeug sollen auch möglichst mit nachhaltig erzeugtem Strom fahren. Deshalb fördert das Unternehmen den Aufbau von Solar- und Windanlagen.

Ein hoher Anteil der für die Produktionsanlagen genutzten Energie bezieht Audi bereits aus regenerativen Stromquellen. Außerdem speist das Unternehmen mit Hilfe neuartiger Photovoltaikzellen „grünen“ Strom in das deutsche Netz ein. Weitere etwa 14.000 Megawattstunden pro Jahr sollen zukünftig aus Windkraft hinzukommen. Ebenso arbeitet Audi an eigenen Projekten zur Nutzung von Biogas.

Desertec soll nach sorgfältiger Analyse die geeigneten Rahmenbedingungen für konkrete Investitionen in Sonnen- und Windenergie entwickeln. Hinter dem Konsortium stehen derzeit 16 Unternehmen und weitere Partner. (ampnet/jri)

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Audi setzt an seine Standorten auf regenerative Energie: So sind auf den Dächern am Stammsitz Ingolstadt Photovoltaik-Module auf einer Fläche von 11 600 Quadratmetern installiert.

Audi setzt an seine Standorten auf regenerative Energie: So sind auf den Dächern am Stammsitz Ingolstadt Photovoltaik-Module auf einer Fläche von 11 600 Quadratmetern installiert.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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