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Skoda mit Sextett bei der Sachsen Classic

Sie gilt als die „Mille Miglia des Ostens“: die Sachsen Classic. Skoda schickt in diesem Jahr sechs Fahrzeuge auf die 600 Kilometer durch Sachsen. Start ist morgen Classic in Zwickau, das Ziel zwei Tage später Chemnitz. Insgesamt 180 Teams nehmen an der Oldtimer-Veranstaltung teil.

Als ältestes Skoda-Klassiker startet in Sachsen der 430 aus dem Jahr 1926. Wie die numerische Bezeichnung andeutet, wird der Wagen von einem Vierzylindermotor mit einem Hubraum von 1661 Kubikzentimetern und einer Leistung von 30 PS angetrieben. Ein beliebtes Fahrzeug bei Oldtimerrallyes ist der Felicia aus dem Jahre 1961. Das offene Automobil zählt zu den begehrtesten Oldtimern der Marke, ähnlich wie der seltene Zweitürer 1100 MBX De Luxe von 1969.

Der Skoda 130 RS aus dem Jahre 1976 ist ein Vollblut-Rallyefahrzeug. Es handelt sich um einen der erfolgreichsten Rennwagen der 1970er- und 1980er-Jahre und war sowohl bei Rallyes als auch im Rundstreckensport eine feste Größe. Das Fahrzeug gewann unter anderem die Tourenwagen-Europameisterschaft 1981 und die Rallye Monte Carlo 1977 in der Kategorie bis 1300 ccm Hubraum.

An die sportlichen Erfolge von Skoda erinnert bei der Sachsen Classic auch der 110 R aus dem Jahr 1978. Unter der Haube arbeitet ein Motor mit 1,1 Litern Hubraum und einer Leistung von 52 PS. Gefahren wird das Coupé von Schauspieler Hinnerk Schönemann.

Komplettiert wird der Auftritt des tschechischen Automobilherstellers mit einer Replika des Rallyewagens Favorit „Rally Monte Carlo“. Mit dieser Baureihe begann vor 25 Jahren auch die Zusammenarbeit von Skoda und Volkswagen. (/ampnet/jri)

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Skoda 1100 MBX De Luxe (1969).

Skoda 1100 MBX De Luxe (1969).

Foto: Skoda

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Skoda 430 (1926).

Skoda 430 (1926).

Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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Skoda 130 RS (1976).

Skoda 130 RS (1976).

Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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