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Audi kann schwächelndes China-Geschäft kompensieren

Audi hat seine Auslieferungen im September 2015 mit 128 650 Automobilen um 2,7 Prozent gesteigert. Die abgeschwächte Konjunktur in Einzelmärkten wie China (-4,1 %) oder Russland (-15,4 %) konnte insbesondere durch die starke Nachfrage in Europa (+6,9 %) und Amerika (+10 %) ausgeglichen werden. Seit Jahresbeginn entschieden sich weltweit rund 1 177 100 Kunden (+3,4 %) für einen Audi.

Allein in China führt Audi bis Mitte des kommenden Jahres mehr als zehn neue Modelle ein, um der dort nachlassenden Nachfrage entgegenzuwirken. Im vergangenen Monat übergab das Unternehmen 45 196 Automobile an Kunden im Reich der Mitte. Mit 361 316 Auslieferungen seit Jahresbeginn sind die Ingolstädter aber immer noch halbwegs auf Vorjahresniveau (-0,8 %).

In Westeuropa setzte Audi im August 41 400 Einheiten (+7,7 %) ab.. Als starker Wachstumstreiber zeigte sich Deutschland mit plus 13,5 Prozent auf 15 934 Autos. Über die vergangenen acht Monate legte Audi in der westeuropäischen Region damit um 4,7 Prozent auf rund 498 900 Auslieferungen zu.

In den USA setzte der Autobauer mit 18 794 Fahrzeugen knapp zehn Prozent mehr ab als im August 2014. Neben den USA trug auch das zweistellige Wachstum in Brasilien (+20,3 % auf 1410 Einheiten) und Mexiko (+14,9 % auf 1258 Einheiten) zum starken Amerika-Absatz der Marke bei. Im vergangenen Monat stieg die Nachfrage in der Region um zehn Prozent auf rund 24 742 Einheiten. Seit Januar wurden mehr als 175 000 Audi (+13 %) in Amerika abgesetzt. (ampnet/nic)

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Audi-Produktion in Changchun, China.

Audi-Produktion in Changchun, China.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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