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Audi steigert Auslieferungen um 3,8 Prozent

Audi hat den weltweiten Absatz zwischen Januar und Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent auf rund 902 400 Automobile gesteigert. Damit entschieden sich erstmals in der Unternehmensgeschichte bereits zur Jahresmitte mehr als 900 000 Kunden für einen Audi. Obwohl in vielen Märkten wichtige Modellwechsel bevorstehen, legten die Verkaufszahlen in allen Weltregionen weiter zu insbesondere auf dem amerikanischen Kontinent (+12,4%). Im Monat Juni lag das Unternehmen mit rund 157 450 weltweiten Auslieferungen leicht über dem Niveau des Vergleichsmonats (+1,3%).

Über alle Modelle fuhren die Vereinigten Staaten mit Zuwächsen um elf Prozent auf 93 615 Auslieferungen das stärkste Absatzplus unter den für Audi zehn größten Absatzmärkten ein. In Kanada (+19,6% auf 13 463 Autos) und Brasilien (+39,4 % auf 8683 Autos) stiegen die Absätze ebenfalls. Damit wurden auf dem amerikanischen Kontinent rund 127 000 Fahrzeuge (+12,4%) abgesetzt. Im Juni setzte sich die Dynamik für Audi in der Region unvermindert fort, mit einem Anstieg um 8,3 Prozent auf 18 262 Auslieferungen auf dem US Markt und einem Absatzplus von 42,9 Prozent auf rund 2350 Einheiten in Südamerika.

In Europa setzten die neuen Generationen des A6 (+9,2 % auf rund 52 400 Autos) und A7 (+23,9 % auf rund 6300 Autos) positive Impulse im ersten Halbjahr. Auch der neue TT vergrößerte seinen Kundenkreis deutlich (+78,1 % auf rund 12 300 Autos). Für die gesamte Modellpalette erhöhten sich die Auslieferungen in Westeuropa um 4,1 Prozent auf rund 394 600 seit Jahresbeginn. Im Juni wies die Absatzbilanz der Region rund 67 100 an Kunden übergebene Automobile und damit ein Plus von 4,9 Prozent aus. Kumuliert berichteten unter den großen westeuropäischen Märkten vor allem Spanien (+10,3 % auf 25 146 Autos), Italien (+7,9 % auf 28 030 Autos) und Deutschland (+5,5 % auf 147 763 Autos) steigende Nachfrage. In Russland setzte sich dagegen der stark negative Markttrend im ersten Halbjahr unvermindert fort (32,3 % auf 12 155 Autos).

Während Südkorea (+9,0 % auf 14 560 Autos) erstmals in den Kreis der zehn größten Absatzmärkte der Region Asien Pazifik von Audi aufstieg und auch Australien deutliches Wachstum (+17,4 % auf 11 339 Autos) vorlegte, schlug sich in Japan der rückläufige Gesamtmarkt im Absatzergebnis von Audi nieder: minus 1,8 Prozent auf 15 718 Autos. In China konnte die Marke ihren Absatz seit Januar leicht um 1,9 Prozent auf 273 853 Automobile steigern. Im Juni gingen die Verkaufszahlen von Audi in China um 5,8 Prozent auf 47 831 Automobile zurück. (ampnet/nic)

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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