Volkswagen-Konzern steigert Auslieferungen im ersten Quartal

Der Volkswagen-Konzern hat von Januar bis April dieses Jahres 3,34 (+1,0 %) Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Für den Einzelmonat April verzeichnete das Unternehmen 853 200 (-1,3 %) an Kunden übergebene Fahrzeuge. „Der Start in das zweite Quartal zeigt die uneinheitliche Entwicklung der Märkte.

Die Marken des Konzerns verkauften in Gesamteuropa in den ersten vier Monaten 1,38 (+3,8 %) Millionen Fahrzeuge. Davon entfielen 747 000 (+6,3 %) Einheiten auf die Region Westeuropa (ohne Deutschland). Im Heimatmarkt Deutschland entschieden sich 432 200 (+8,0 %) Kunden für ein neues Auto aus dem Volkswagen-Konzern, während das Unternehmen in der Region Zentral- und Osteuropa 199 900 ( -11,6 %) Fahrzeuge verkaufte. Anhaltend rückläufig entwickelten sich die Auslieferungen in Russland, wo 57 600 (-38,8 %) Einheiten an Kunden übergeben wurden.

In der Region Nordamerika verkaufte der Konzern von Januar bis April 284 300 (+4,3 %) Fahrzeuge. Davon entfielen 184 000 (-0,2 %) Auslieferungen auf die USA. In der Region Südamerika übergab der Konzern im gleichen Zeitraum 200 400 (-20,7 %) Einheiten. Auf Brasilien entfielen davon 143 800 (-26,7 %) Verkäufe. In der Vertriebsregion Asien-Pazifik wurden bis Ende April 1,33 (+0,6 %) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 1,19 (+0,2 %) Millionen Einheiten.

Die Marke Volkswagen lieferte in den ersten vier Monaten weltweit 1,98 (-2,2 %) Millionen Pkw an Kunden aus. Im gleichen Zeitraum wurden 147 500 (+4,9 %) Fahrzeuge der Nutzfahrzeugsparte abgesetzt..

Audi übergab bis Ende April weltweit 591 100 Fahrzeuge und erzielte damit ein Plus von 5,2 Prozent. Porsche lieferte von Januar bis April insgesamt 72 600 Fahrzeuge aus und übergab damit 32,0 Prozent mehr Einheiten als vor Jahresfrist. Skoda verkaufte bis Ende April 357 200 Fahrzeuge und legte damit um 6,1 Prozent zu. Seat übergab in den ersten vier Monaten weltweit 138 400 (+8,6 %) Fahrzeuge an neue Kunden. Auf die Marke MAN entfielen von Januar bis April 30 300 (-17,3 %) verkaufte Einheiten. Scania lieferte bis Ende April 24 100 (-2,3 %) schwere Lkw und Busse an Kunden aus. (ampnet/nic)