Opel feiert mit Bundesarbeitsministerin Nahles und Norbert Blüm
Feiern 150 Jahre Berufsausbildung bei Opel (v.l.): Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann, Ex-Arbeitsminister Dr. Norbert Blüm und Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles.
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150 Jahre Ausbildung bei Opel: Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles spricht mit einer Auszubildenden.
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150 Jahre Ausbildung bei Opel: Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles nahm von Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann das Modell eines RAK-Raketenwagens in Empfang, den Rüsselsheimer Auszubikldende nachgebaut haben.
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150 Jahre Ausbildung bei Opel: Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann.
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150 Jahre Ausbildung bei Opel: Bundesministerin Andrea Nahles.
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150 Jahre Ausbildung bei Opel (v.l.): Podiumsdiskussion mit Moderator Thomas Ranft, Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm, Hessens Kultusminister Ralph Alexander Lorz, Azubi Hannes Jirasek, Auszubildenden-Vertreter Yorgun Aggül und Ausbildungsleiter Stephan Menke.
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Opel hat heute 150 Jahre Berufsausbildung im Unternehmen gefeiert. Zu den Gratulanten gehörten in Rüsselsheim auch Bundesarbeits- und -sozialministerin Andrea Nahles und der Hessische Kultusminister, Professor Dr. Ralph Alexander Lorz. Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann verwies im Ausbildungszentrum in der Mainzer Straße f Dr. Karl Thomas Neumann verwies auf mehr als 25 000 Lehrlinge, die beim Autohersteller bisher ins Berufsleben gestartet sind. Einer der bekanntesten von ihnen ist Ex- Bundesarbeitsminister Norbert Blüm, der ebenfalls gekommen war und einer Talkrunde teilnahm, in der es um „Ausbildung gestern und heute“ ging. Der erste hieß Georg Klingelhöfer, den Firmengründer Adam Opel vor 150 Jahren per Handschlag in die Lehre nahm – zu einem Zeitpunkt, als Opel noch in seiner ersten Werkstatt, dem legendären ehemaligen Kuhstall, Nähmaschinen herstellte.
Andrea Nahles beglückwünschte Opel zum Jubiläum und betonte, wie wichtig es sei, dass engagierte Unternehmen den Nachwuchs fit für die Zukunft machen. „Wir müssen und wollen die berufliche Bildung attraktiver machen und stärken. Technischer Fortschritt und die Digitalisierung stellen die duale Ausbildung vor neue Herausforderungen, schaffen aber auch große Chancen. Sie kann und muss einer der Motoren der Fachkräftesicherung sein. Zugleich müssen wir sicherstellen, dass auch die, die nicht mit Bestnoten glänzen, über Ausbildung den Einstieg ins Berufsleben dauerhaft schaffen. Mit der Allianz für Aus- und Weiterbildung, dem Programm Berufseinstiegsbegleitung, assistierter Ausbildung und ausbildungsbegleitenden Hilfen begleiten und unterstützen wir dies wirksam.“ Opel-Betriebsratschef Dr. Wolfgang Schäfer-Klug erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die Ausbildung im Unternehmen nicht nur einen betrieblichen Zweck verfolge. Es gehe auch darum, jungen Menschen die Chance auf Teilhabe zu geben. „Daher bin ich froh, dass wir im vergangenen und diesem Jahr 300 ausgelernten Kolleginnen und Kollegen die unbefristete Übernahme ermöglicht haben“, sagte er.
An den deutschen Opel-Standorten absolvieren derzeit rund 700 junge Menschen ihre Ausbildung. Die Bandbreite der 21 Berufe reicht vom Werkzeugmechaniker über den Mechatroniker bis hin zu den Industriekaufleuten. Etwa 100 Opel-Azubis absolvieren zudem einen der sieben dualen Studiengänge, die in Zusammenarbeit mit mehreren Hochschulen angeboten werden.
Opel-Auszubildende wurden bei der Jubiläumsfeier für ihr besonderes Engagement gelobt. Das zeigen die Top-Ergebnisse bei Prüfungen: Die Durchschnittsnote aller Opel-Azubis ist stets klar besser als der IHK-Durchschnitt. Im Abschlussjahrgang 2014 verkürzten rund 80 Prozent der Opel-Lehrlinge ihre Ausbildung und meldeten sich vorzeitig zur Prüfung. Alljährlich werden Lehrlinge aus den Opel-Werken außerdem auf Landes- und Bundesebene für herausragende Leistungen ausgezeichnet. (ampnet/jri)
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