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CES 2015: Audi lässt schon mal in den Q7 blicken

Das Auto, das auf dem Stand von Audi auf der morgen endenden Elektronikmesse CES in Las Vegas steht, ist gar keines. Zu sehen ist nur die nicht ummantelte Fahrgastzelle. Kein Wunder, denn das Äußere des neuen Q7 ist (eigentlich) noch streng geheim. Die Ingolstädter, seit fünf Jahren bei der CES dabei und seinerzeit einer der Autopioniere der Messe, nutzen ihren Auftritt in Las Vegas diesmal, um einen Vorgeschmack zu geben auf die digitalen Möglichkeiten, die der neue Q7 – und sukzessive weite Fahrzeuge der Modellpalette – zu bieten haben werden.

Bei der Interaktion gehet Audi dabei einen anderen Weg als die Konzernschwester aus Wolfsburg. Während VW künftig zumindest bei Komfortfunktionen mehr auf Gestensteuerung setzen will, gilt bei Audi mehr denn je das gesprochene Wort. Dabei sollen, so Ricky Hudi, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik bei Audi, Fahrzeuge in Zukunft komplexe Klartext-Sätze wie etwa „Brng mich zum nächsten italienischen Restaurant“ umsetzen können.

Einigkeit unter den Konzernschwestern herrscht hingegen bei der Konnektivität. Hier wie dort können die Kunden wahlweise ihr Android-Smartphone (via Android Auto) oder ihr Apple-Gerät (per Car-Play) mit dem Fahrzeug verbinden – in der Branche keine Selbstverständlichkeit. Auch bei der Idee, ein weitgehend schalter- und drehreglerloses Cockpit anzubieten, sind VW und Audi ein Herz und eine Seele. Künftig sollen wichtige Funktionen über Touchscreens gesteuert werden, wobei der Fahrer, um nicht abgelenkt zu werden, eine haptische Rückmeldung erfahren soll.

Die Anbindung des Fahrzeugs an die Außenwelt kann, wenn der Standard technisch verfügbar ist, auch über den derzeit schnellsten Standard LTE erfolgen. Das erweitere, so Hudi, die Anwendungsmöglichkeiten im Auto erheblich. Die Palette der verbesserten Optionen reicht von Google Street View über Internetradio-Applikationen und Cloud-Musikstreamdienste bis zu Online-Spracherkennung.

Wie es sich für eine Elektronikmesse gehört, hatte Hudi auch ein technisches Gadget im Gepäck. Das edel wirkende Audi-Tablet mit einer 10,1-Zoll-Bildschirmdiagonale wird hinten an den Fahrer- oder Beifahrersitz angekoppelt und vertreibt den Passagieren in der zweiten Reihe die Zeit. Das speziell für den Einsatz im Auto konzipierte Tablet kann natürlich auch außerhalb des Wagens genutzt werden.

Noch einen Schritt weiter bei der Vernetzung geht Audi mit dem Konzeptfahrzeug Prologue. Das werde, so Hudi, immer mit der Cloud verbunden sein, lerne gewissermaßen stets dazu. (ampnet/nf)

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CES 2015: Audi-US-Chef Scott Keogh stellt das Interieur des nächsten Audi Q7 vor.

CES 2015: Audi-US-Chef Scott Keogh stellt das Interieur des nächsten Audi Q7 vor.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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CES 2015: Interieurmodell des Audi Q7.

CES 2015: Interieurmodell des Audi Q7.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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CES 2015: Interieurmodell des Audi Q7.

CES 2015: Interieurmodell des Audi Q7.

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CES 2015: Interieurmodell des Audi Q7.

CES 2015: Interieurmodell des Audi Q7.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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CES 2015: Interieurmodell des Audi Q7.

CES 2015: Interieurmodell des Audi Q7.

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CES 2015: Interieurmodell des Audi Q7.

CES 2015: Interieurmodell des Audi Q7.

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Audi-Tablet.

Audi-Tablet.

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Audi-Entwicklungsvorstand Prof. Dr.-Ing. Ulrich Hackenberg mit dem Prologue Piloted Driving.

Audi-Entwicklungsvorstand Prof. Dr.-Ing. Ulrich Hackenberg mit dem Prologue Piloted Driving.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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