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VW verkauft in Südamerika über 110 000 Autos weniger

Volkswagen hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 4,56 Millionen Pkw ausgelifert. Das sind drei Prozent mehr als von Januar bis September 2013. In Europa verkaufte die Marke 1,26 Millionen Autos (+2,8 %). Auf Westeuropa (ohne Deutschland) entfielen davon 648 300 Einheiten (+5,2 %). Im Heimatmarkt Deutschland legten die Auslieferungen um 4,8 Prozent auf 430 100 Fahrzeuge zu. Verkaufsrückgänge gab es hingegen in Zentral- und Osteuropa mit 181 400 Zulassungen (-8,8 %). In Russland ging der Absatz sogar um ein Fünftel zurück (93 800 Stück).

Auch in Nordamerika läuft es derzeit nicht rund. Die Auslieferungen sanken seit Jahresbeginn um acht Prozent 432 700 Pkw. Davon fanden 270 900 Modelle (-14 %) ihre neuen Besitzer in den USA. In Südamerika gingen die Verkäufe per September um 19,3 Prozent auf 488 000 Fahrzeuge zurück. Das sind über 116 000 Autos weniger als im Vorjahreszeitraum. In Brasilien sank der Absatz dabei um 14 Prozent auf 396 600 Einheiten.

Besser sieht es für die Wolfsburger im asiatisch-pazifischen Raum aus. Dort betrug das Auslieferungsplus in den ersten neuen Monaten mit 2,22 Millionen Autos 13,8 Prozent. Auf China als größtem Einzelmarkt entfielen davon 2,07 Millionen Stück (15,3 %) – und damit erstmals in diesem Zeitraum mehr als zwei Million Fahrzeuge. (ampnet/jri)

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