VW-Konzern steigert Auslieferungen

Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Halbjahr 2014 seine Fahrzeugauslieferungen weiter gesteigert und knapp fünf Millionen Autos verkauft. Insgesamt wurden von Januar bis Juni dieses Jahres weltweit 4,97 Millionen Fahrzeuge (+5,9 %) an Kunden übergeben. Der Einzelmonat Juni verlief mit 859 400 (+3,9 %) verkauften Einheiten ebenfalls positiv. Starke Verkaufsrückgänge muss die Stammmarke VW aber auf dem amerikanischen Kontinent hinnehmen. Und auch das Nutzfahrzeuggeschäft läuft nicht hundertprozentig rund.

In Gesamteuropa lieferten die Marken des Konzerns im ersten Halbjahr insgesamt 1,99 Millionen Fahrzeuge (+6,9 %) aus. In Westeuropa (ohne Deutschland) waren es 1,05 Einhieten (+8,3 %). Auf den Heimatmarkt Deutschland entfielen 613 200 Verkäfe (+5,0 %). In Zentral- und Osteuropa verkaufte der Konzern bis Ende Juni 331 300 Fahrzeuge.(+5,8 %). Davon entfielen 137 200 Stück (-8,5 %) auf Russland.

In Nordamerika verkaufte das Unternehmen von Januar bis Juni 424 900 Fahrzeuge (-3,0 %), 288 000 (-5,3 %) entfielen davon auf die USA. Auch in Südamerika ging der Absatz zurück: 350 600 Einheiten bedeuten ein Minus von 22,1 Prozent. Auf Brasilien entfielen davon 271 700 Autos (-18,3 %). In der Vertriebsregion Asien-Pazifik wurden im ersten Halbjahr zwei Millionen Fahrzeuge (+15,8 %) ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 1,81 Millionen Einheiten (+17,5 %).

Die Kernmarke VW kam von Januar bis Juni weltweit 3,07 Millionen Auslieferungen (+3,8 %), Audi auf 869 400 Fahrzeuge (+11,4 %), Porsche verkaufte 87 800 Autos (7,6 %), Skoda setzte 522 500 Autos (+12,5 %) ab und Seat 200 200 Stück (+9,9 %). Die Nutzfahrzeugsparte von VW verkaufte im ersten Halbjahr 217 800 Fahrzeuge (-3,9 %). (ampnet/nic)