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Tavares reduziert Modellprogramm bei Peugeot und Citroen

Mit nur noch 26 statt bisher 45 verschiedenen Modellen zum Ende des Jahrzehnts will Carlos Tavares den französischen PSA-Konzern wieder in die schwarzen Zahlen bringen. Das Branchenportal „Automobilwoche“ meldet heute, mit einem solchen Konzept wolle der neue Chef von Citroen und Peugeot die Überschneidungen und die Konkurrenz zwischen den beiden Marken vermeiden. Außerdem soll der Edelableger der Marke Citroen zu einer eigenständigen Marke DS entwickelt werden.

Neben dem engeren Modell-Programm soll ein stärkeres Geschäft in China das Unternehmen zurück in die Gewinnzone führen. Über eine Kapitalerhöhung von rund drei Milliarden sind sowohl der französische Staat als auch Chinas zweitgrößter Autobauer Dongfeng bei PSA eingestiegen. Mit dem neuen Partner will Tavares in Forschung und Entwicklung kooperieren. In den vergangenen beiden Jahren hatte das Unternehmen insgesamt mehr als sieben Milliarden Euro Verluste eingefahren. Schon 2016 soll PSA aus dem Kerngeschäft wieder Gewinn erwirtschaften. (ampnet/Sm)

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Carlos Tavares.

Carlos Tavares.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Renault

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