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Für Volkswagen läuft es nicht überall rund

Volkswagen hat im Januar weltweit 515 700 Pkw (Januar 2013: 491.900) ausgeliefert. Das ist eine Absatzsteigerung von 4,8 Prozent und zugleich das erste Mal in der Unternehmensgeschichte, dass mit über einer halben Million Auslieferungen ins neue Jahr gestartet wurde. Trotzdem läuft es nicht in jedem Land rund. Absatzeinbrüche gab es vor allem in Amerika, aber auch in Russland und Indien.

Die Verkaufssituation in Gesamteuropa gestaltet sich im ersten Monat des Jahres wieder erfreulicher. Während der Gesamtmarkt um rund drei Prozent zulegte, stiegen die Auslieferungen von Volkswagen im ersten Monat des Jahres um 7,9 Prozent auf 126 200 (116 900) Fahrzeuge. In Westeuropa (ohne Deutschland) legten die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,1 Prozent auf 66 100 (60 600) Einheiten zu, in Deutschland verkaufte das Unternehmen mit 41 400 (38 100) Fahrzeugen 8,8 Prozent mehr. In der Region Zentral- und Osteuropa übernahmen im Januar 18 600 (+1,8 %) einen neuen VW, wovon 8600 Verkäufe (-13,7 %) auf den Einzelmarkt Russland entfielen.

Einen erneuten Zuwachs der Auslieferungen um 13,7 Prozent auf 285 300 (251 100) Fahrzeuge verzeichnete die Marke im Januar in der Region Asien-Pazifik. Davon entfielen 267 800 Einheiten (+13,9 %) auf China (inkl. Hongkong). In Indien lieferte Volkswagen Pkw im Januar 3400 Fahrzeuge (-26,6 %) aus.

In der Region Nordamerika übergab Volkswagen 39 200 Pkw (-10,6 %) an Kunden, davon 23 500 Stück (-19,0 %) im Einzelmarkt USA. In der Region Südamerika verkaufte Volkswagen mit 49 600 Autos (-21,3 %) ebenfalls weniger als vor einem Jahr. 35 900 Einheiten (-22,1 %) entfielen auf Brasilien. (ampnet/jri)

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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