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ADAC-Luftrettung verbucht über 200 Windeneinsätze

Um die Rettung Verletzter auch in unwegsamem Gelände gewährleisten zu können, sind drei Hubschrauber der ADAC-Luftrettung mit einer Winde ausgestattet. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Rettungshubschrauber nicht landen kann, zum Beispiel im Gebirge, in großen Waldgebieten oder bei der Rettung aus fließenden und stehenden Gewässern. Insgesamt wurden die Winden bei „Christoph 1“ in München, „Christoph Murnau“ (Oberbayern) und „Christoph 26“ in Sanderbusch (Niedersachsen) im vergangenen Jahr über 200 Mal zum Einsatz.

Die Besatzung der Rettungshubschrauber, die zusätzlich mit einer Rettungswinde ausgerüstet sind, besteht aus einem Piloten, einem Notarzt, einem Rettungsassistenten und zusätzlich einem „Winschoperator“. Seine Aufgabe besteht darin, die Winde zu bedienen und den Piloten zu dirigieren, da dieser den Verletzen unter sich nicht sehen kann.

Um alle Besatzungsmitglieder für die schwierige und anspruchsvolle Arbeit mit und an der Winde fit zu machen, veranstaltet der ADAC zweimal im Jahr Trainings. Diese finden zur Aus- und Fortbildung für Berg- und Wasserrettung statt. Die ADAC-Crews und deren Partner werden im Zuge dieser Trainings an der Winde eingewiesen und haben die Möglichkeit, Rettungssituationen im Windenbetrieb unter realen Bedingungen zu üben.

Die ADAC-Luftrettung ist mit 49 Hubschraubern an 35 Stationen die größte zivile Luftrettungsorganisation in Deutschland.2012 absolvierten die Gelben Engel der Lüfte insgesamt 49 243 Einsätze. (ampnet/nic)

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ADAC-Hubschrauber im Windeneinsatz.

ADAC-Hubschrauber im Windeneinsatz.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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