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Mehrere Hedgefonds ziehen Berufung zurück

Im Berufungsverfahren vor einem US-Gericht gegen die Holding Porsche SE und vormalige Vorstandsmitglieder haben zwölf der zuletzt 32 Kläger ihre Berufung gegen die Abweisung ihrer Klagen zurückgenommen. Das Berufungsverfahren der verbleibenden 20 Kläger bleibt davon unberührt. Die Porsche SE hält die Klagen weiterhin für unzulässig und unbegründet.

Vor dem U.S. District Court for the Southern District of New York hatten ursprünglich insgesamt 46 Hedgefonds Schadenersatzklagen gegen die Porsche SE und zum Teil auch gegen ehemalige Vorstandsmitglieder erhoben. Sie machten einen Schaden von insgesamt mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar geltend, der ihnen durch die damaligen Übernahmespekulationen von Volkswagen durch Porsche entstanden sei. Das New Yorker Gericht hatte die Klagen im Dezember 2010 in erster Instanz abgewiesen. Hiergegen hatten 32 Kläger Berufung eingelegt. (ampnet/jri)

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