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Neuzulassungen um 2,9 Prozent gestiegen

Die Zahl der neu zugelassenen Pkw in Deutschland ist im vergangenen Monat um 2,9 Prozent gegenüber dem April 2011 gestiegen. Der Privatanteil der 274 066 Neuwagen lag bei 39,5 Prozent. Bis auf Ford (- 6,3 %) und Opel (- 9,1 %) konnten alle deutschen Marken Zugewinne verbuchen. Smart steigerte mit 33,2 Prozent den Absatz am deutlichsten. Bei den Import-Marken lagen Renault (einschließlich Dacia) und Skoda mit den meisten Neuzulassungen fast gleichauf. Land Rover (+ 91 %) und Lancia (+ 439 %) erzielten die höchsten Zulassungssteigerungen.

In den Segmenten gab es deutliche Aufwärtsbewegungen bei den großen Vans (+ 13,1 %) und den Geländewagen (+ 13,6 %). Die höchste Steigerungsrate verzeichnete das Mini-Segment (+ 32,2 %). Die Neuzulassungen an Oberklasse-Fahrzeugen (- 13,3 %), Sportwagen (- 8,9 %) und Wohnmobilen (- 10,0 %) gingen dagegen deutlich zurück. Außerdem wurden 13.547 Cabrios im April neu zugelassen.

Bei den Motorrädern waren es mit 20 375 Zulassungen 8,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Darunter waren 4.271 Zweiräder bis 125 Kubikzentimeter Hubraum und 1787 leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge.

Der Nutzfahrzeugbereich erreichte ebenfalls nicht ganz Vorjahresniveau (- 1,2 %). Das Segment 12 bis 20 Tonnen lag leicht im Plus (+ 0,2 %), bei den Sattelzugmaschinen betrug der Zuwachs 7,9 Prozent.

685 645 gebrauchte Kraftfahrzeuge wechselten im April den Halter. Der Pkw-Bereich lag 3,3 Prozent über Vorjahresniveau. Bei den Nutzfahrzeugen gab es 2,5 Prozent weniger Umschreibungen als vor einem Jahr, bei den Krafträdern betrug der Rückgang 13,7 Prozent. (ampnet/jri)

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Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg.

Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg.

Foto: Auto-Medienportal.Net/KBA

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