Die Ford Motorcompany rechnet nicht damit, in diesem Jahr in Europa aus den roten Zahlen zu kommen. Das erklärte am Mittwoch Lewis Booth, der Finanzchef des US-Herstellers. Nach dem Minus von 190 Mio US-Dollar (140 Mio Euro)im vierten Quartal 2010 rechnet Booth für dieses Jahr mit insgesamt 500 Mio US-Dollar bis 600 Mio US-Dollar (300 bis 370 Mio Euro) Verlusten. Die Finanzziele des Konzerns sieht Booth aber angesichts des wachsenden US-Markts nicht gefährdet.
In den bisherigen Planungen war der zweitgrößte US-amerikanische Automobilhersteller von einer Automobilproduktion in Europa zwischen 14 Millionen und 15 Millionen Fahrzeugen ausgegangen nach 15,3 Millionen im Jahr 2011. Jetzt rechnet die Zentrale in Dearborn im US-Bundesstaat Michigan nur noch mit einem Absatz am unteren Ende der Prognose. (ampnet/Sm)
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