Jetzt macht Nissan den Juke zum Überflieger

Bei der Vorstellung eines neuen Nissan hatte er jetzt in Malaga seinen ersten Auftritt: der Nissan Juke-R. Die Japaner haben es also geschafft, die Antrieb ihres Sportwagen-Flaggschiffs GT-R samt Allradantrieb in dem doch recht kompakten Crossover Nissan Juke unterzubringen und so einen kompakten Renner zu bauen, der den Juke nach vorn bringen soll.

Doch Antrieb und der 3,8-Liter-V6-Motor mit 390 kW / 530 PS sind nicht die einzigen Änderungen. Zwar ist der Juke-R immer noch als Juke erkennbar, aber er hat einige Änderungen hinter sich, die dem sportlichen Anspruch entsprechen und die Optik spektakulär aufwerten. Dazu gehören die Radhäuser mit den breiten 20-Zoll-Rädern, neue Stoßfänger vorn und hinten und ein zweiflügliger Heckspoiler.

Innen hat der Juke ebenfalls einige Veränderungen erfahren, die sich aus der Vereinigung vom zivilen Crossover mit einem Supersportwagen ergeben. Alle Anzeigen und ein Sieben-Zoll-Bildschirm brauchten Platz. Aber die für den Juke typische zentrale Anzeigeeinheit bleib erhalten. Zwei Sportsitzschalen mit Fünf-Punkt-Gurten und ein Käfig nach Fia-Regeln runden den Inneraum ab. Nissan wird von Juke-R nur zwei Exemplare bauen, eines als Links- und eines als Rechtslenker. (ampnet/Sm)