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BMW übergibt Karbon-Anlage an TU München

BMW hat der Technischen Universität München eine Karbon-Flechtanlage im Wert von rund 350 000 Euro übergeben. Der Automobilhersteller und die Universität arbeiten im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts des Stiftungslehrstuhls für Carbon Composites (LCC) eng zusammen.

Mit der Anlage kann der Lehrstuhl die Flechttechnologie für CFK-Teile in automobilen Einsatzfeldern anwendungsorientiert weiterentwickeln. In dem gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekt werden Lösungen für eine industrialisierte Produktion von karbonfaser-verstärkten Kunststoff Bauteilen erarbeitet. Dies betrifft sowohl die Materialverarbeitung als auch die Produktionsprozesse.

BMW verfügt seit mehr als zehn Jahren über Verfahrens-Know-How und Werkstoffkompetenz auf diesem Gebiet. Aktuell investiert der Automobilhersteller rund 40 Millionen Euro in die umfangreiche Erweiterung der bestehenden CFK-Produktion am Standort Landshut. Auf rund 7000 Quadratmetern Fläche werden künftig bis zu 100 Mitarbeiter Karbonfasergelege zu CFK-Komponenten für den BMW i3 und den BMW i8 verarbeiten, die 2013 bzw. 2014 als Elektrofahrzeuge für städtische Ballungsräume auf den Markt kommen werden. (ampnet/jri)

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Dr. Herbert Diess (rechts), Mitglied des BMW-Vorstands für Einkauf und Lieferantennetzwerk, übergab am SGL Stiftungslehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München eine CFK-Flechtanlage im Wert von rund 350 000 Euro an Prof. Dr.-Ing. Klaus Drechsler, den Leiter des Lehrstuhls.

Dr. Herbert Diess (rechts), Mitglied des BMW-Vorstands für Einkauf und Lieferantennetzwerk, übergab am SGL Stiftungslehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München eine CFK-Flechtanlage im Wert von rund 350 000 Euro an Prof. Dr.-Ing. Klaus Drechsler, den Leiter des Lehrstuhls.

Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW

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