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Mercedes-Benz ehrt 1400 Mitarbeiter für langjährige Betriebszugehörigkeit

1984 hatte Mercedes-Benz in Bremen das stärkste Einstellungsjahr überhaupt: Damals wurde für die Serienfertigung des 190E – bekannt als „Baby Benz“ – das Werk Bremen beachtlich erweitert. Nun wurden 1391 Mitarbeiter für ein Vierteljahrhundert Betriebszugehörigkeit geehrt. Neun weitere Beschäftigte sind dem Standort sogar seit 40 Jahren verbunden.

1979 beschloss der Vorstand den Bau einer neuen Kompaktklasse, der Baureihe 201, im Volksmund auch „190er“ oder „Baby-Benz“ genannt. Als Produktionsstandort wurde neben Sindelfingen Bremen gewählt. Zur Erweiterung des Werks erwarb die damalige Daimler-Benz AG ein großes Gelände nördlich des bisherigen Standortes.

Im September 1982 begann in Bremen zunächst die Fertigung von Karosseriekomponenten für den in Sindelfingen bereits angelaufenenen Produktion des 190E. Während im Nordwerk die weiteren Fertigungsgebäude entstanden, machten sich Bremer Produktionsmitarbeiter in Sindelfingen mit den Fertigungsabläufen des neuen Modells vertraut und schulten dann ihre Kollegen in Bremen. Im November 1983 lief die komplette Serienfertigung der Baureihe 201 in Bremen an. Das neue Modell fand große Resonanz am Markt. Fünf Jahre nach dem Anlauf lief der einmillionste 190er in Bremen vom Band.

1993 startete sein Nachfolger in Bremen, die Baureihe 202, zunächst mit der Limousine, 1995 folgte das T-Modell. Auch die C-Klasse der Baureihe 203 wurde in Bremen gefertigt. 2007 folgte der Anlauf der aktuellen C-Klasse, intern Baureihe 204 genannt, mit Limousine und T-Modell. (ampnet/jri)

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Produktion der Mercedes-Benz 190E im Werk Bremen im Jahr 1984.

Produktion der Mercedes-Benz 190E im Werk Bremen im Jahr 1984.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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