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Dissertationsschrift: Volkswagen am Kap

Südafrika ist einer der ältesten Überseemärkte des Volkswagen Konzerns, dessen Erschließung das Wolfsburger Unternehmen vor 60 Jahren begann. Die historische Untersuchung „Volkswagen am Kap. Internationalisierung und Netzwerk in Südafrika 1950 bis 1966“ zeichnet jetzt den Weg zur Produktionsgesellschaft nach.

Im August 1951 lief der erste, in CKD-Montage gefertigte Käfer in Uitenhage vom Band. Seit 55 Jahren ist Volkswagen mit einer Tochtergesellschaft in Südafrika vertreten, die 1966 in „Volkswagen of South Africa" umbenannt wurde und von der Montage angelieferter Teile zur Produktion von Fahrzeugen überging.

Die Dissertationsschrift „Volkswagen am Kap" der Historikerin Dr. Claudia Nieke untersucht die Rahmenbedingungen und Interessenlagen des Volkswagen Engagements in Südafrika. Der Schwerpunkt liegt auf der Rekonstruktion der Entscheidungsprozesse zur Einleitung der Montage, zur Übernahme des südafrikanischen Importeurs und zum Aufbau eines Produktionsstandorts in Uitenhage.

Die Studie ist als vierter Band der Reihe „Forschungen Positionen Dokumente" im Buchhandel (ISBN 978-3-935112-37-6) zum Preis von 24,90 Euro erhältlich. (ampnet/nic)

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