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Höhere Mautgebühren in Italien

In Italien müssen Autofahrer jetzt mehr Geld für Maut ausgeben. Die Autobahngesellschaften haben ihre Gebühren im Durchschnitt um sechs Prozent für Pkws und um zehn Prozent für Gespanne erhöht. Besonders hoch fallen die Steigerungen in den Regionen Friaul und Venetien aus, teilte der ADAC mit.

Urlauber, die beispielweise zum Karneval nach Venedig reisen wollen, müssen nun für die rund 200 Kilometer lange mautpflichtige Strecke vom österreichischen Grenzübergang südlich von Villach bis Venedig einfach 14,50 Euro statt wie bisher rund 13,10 Euro zahlen, Gespannfahrer zahlen jetzt 20,10 Euro statt 17,50 Euro. Wer im Frühjahr beispielsweise mit dem Gespann Richtung Gardasee unterwegs ist, muss für die rund 230 Kilometer von der österreichischen Grenze am Brenner bis Verona 21,30 Euro statt 19,40 Euro zahlen.
Die Fahrt auf den 190 Kilometern vom Schweizer Grenzübergang Chiasso zum Fährhafen in Genua wird für Gespannfahrer mit 18,80 Euro um 10,6 Prozent, für Autofahrer mit 13,50 Euro um 5,5 Prozent teurer. (ampnet/jri)

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