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Deutsche Hersteller wachsen in den USA schneller als der Markt

Die deutschen Automobilhersteller sind im Oktober auf dem US-Markt sowohl im Pkw- als auch im Light-Truck-Bereich schneller gewachsen als der Markt. Sie haben damit in beiden Segmenten ihre Marktanteile erhöht, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit.

Die Wachstumsrate der deutschen Hersteller beim Pkw-Absatz war im Oktober mehr als doppelt so hoch wie der Gesamtmarkt. Die deutschen Hersteller verkauften 55 713 Pkw (+ 6,6 %) und legten damit doppelt so stark zu wie der gesamte Pkw-Markt, der um 3,1 Prozent auf 436 354 Einheiten stieg.

In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres haben die deutschen Hersteller ihren Pkw-Absatz in den USA um fast 12 Prozent auf 551 449 Fahrzeuge gesteigert und ihren Marktanteil um 0,8 Prozentpunkte auf 11,7 Prozent erhöht. Im bisherigen Jahresverlauf sind die deutschen Hersteller im Pkw-Segment somit fast dreimal so schnell gewachsen wie der gesamte Pkw-Markt, der um 4,3 Prozent zulegte. Damit zählt bereits jeder achte Pkw, der auf dem US-Markt im Oktober neu zugelassen wurde, zu einer deutschen Konzernmarke.

Im Light-Truck-Segment, das mehr als die Hälfte (54 Prozent) des gesamten Light-Vehicles-Marktes in den USA ausmacht, konnten die deutschen Marken ihren Absatz im Oktober um mehr als ein Drittel (+ 34,3 %) auf 17 837 Fahrzeuge steigern, während der gesamte Light-Truck-Markt um 23,1 Prozent stieg. In den ersten zehn Monaten legten die deutschen Marken um mehr als ein Viertel (+ 26,5 %) auf 168 510 Fahrzeuge zu, wohingegen der gesamte Absatz von leichten Nutzfahrzeugen um 17,4 Prozent wuchs. Der Marktanteil im Light-Truck-Segment konnte auf 3,5 Prozent ausgebaut werden (Vorjahr: 3,2 Prozent). Seit Jahresbeginn stiegen die Light-Vehicle-Verkäufe (Pkw und Light Trucks) der deutschen Hersteller um 15 Prozent auf rund 720 000 Einheiten, während der Gesamtmarkt um 10 Prozent auf gut 9,54 Millionen Fahrzeuge anzog. (ampnet/jri)

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