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Unterschiede von über acht Cent an der Zapfsäule

Nach wie vor herrschen in Deutschland große regionale Preisunterschiede beim Tanken, wie der ADAC erneut ermittelt hat. Dabei zeigt sich auch, dass sich Benzin und Diesel in zwei eigenständigen Märkten abspielen. Während Super E10 in Berlin wie im Vormonat mit Abstand am günstigsten ist, gehört die Bundeshauptstadt bei Diesel-Kraftstoff als 15. im Bundesländer-Ranking zu den Schlusslichtern.

Für einen Liter Super E10 muss in Berlin im Mittel 1,647 Euro bezahlt werden. Mit Bremen ist ein weiterer Stadtstaat Zweitplatzierter: Dort kostet Super E10 im Schnitt 1,669 Euro. Am teuersten ist Hessen, wo man derzeit für einen Liter Super E10 im Schnitt 1,730 Euro bezahlen muss und damit 8,3 Cent mehr als in Berlin.

Rheinland-Pfalz ist – wie bei der Preisauswertung im November – auch heute das preiswerteste Bundesland für Diesel. Ein Liter des Selbstzünderkraftstoffs kostet momentan 1,648 Euro, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 1,651 Euro. Teuerstes Bundesland ist Brandenburg. Dort müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer für einen Liter Diesel aktuell 1,698 Euro bezahlen. In Berlin als zweitteuerstem Bundesland sind hierfür 1,691 Euro fällig. Die Differenz zwischen dem teuersten und dem günstigsten Bundesland beträgt bei Diesel fünf Cent und ist damit deutlich kleiner als bei Benzin.

Für die Untersuchung hat der ADAC die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe erfassten Tankstellen ausgewertet und den 16 Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme von heute, 11 Uhr, dar. (aum)

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Die durchschnittlichen Kraftstoffpreise in den einzelnen Bundesländern (18.12.2023).

Die durchschnittlichen Kraftstoffpreise in den einzelnen Bundesländern (18.12.2023).

Foto: Autoren-Union Mobilität/ADAC

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