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Kia Picanto: Großes Facelift für den Kleinsten

Früh, sogar sehr früh, gibt Kia Details zur Modellüberarbeitung des kleinen Picanto bekannt, obwohl er erst gegen Mitte nächsten Jahres auf den Markt kommt. Wir konnten uns den koreanischen Fünftürer bereits vorab anschauen und waren überrascht: Das Facelift fällt so umfassend aus, dass der Kleine kaum noch wiederzuerkennen ist.

Vor allem an der Frontpartie fallen die Renovierungsmaßnahmen äußerst umfangreich aus. Die präsentiert sich völlig neu mit schlankem LED-Tagfahrlicht, eckigen Scheinwerfern, die optional ebenfalls in LED-Technik lieferbar sind. Auch der Stoßfänger wurde komplett neu gestaltet. Der angedeutete Tigernasen-Kühlergrill fällt nun schlanker aus, der darunterliegende Lüftungseinlass etwas größer.

Am Heck dagegen trägt der geliftete Picanto lediglich umgestaltete Rücklichter sowie ebenfalls einen neuen Stoßfänger. Bei der Topausstattung GT-line wird der Stoßfänger zusätzlich mit einem angedeuteten Heckdiffusor verziert. Serienmäßig rollt der GT-line auf neuen 16-Zoll-Alurädern in Diamantschliff-Optik an, das Picanto-Einstiegsmodell steht auf Rädern im 14-Zoll-Format.

Insgesamt wirkt der überarbeitete Picanto nun maskuliner. Seine neue Formensprache, die Kia übrigens „Opposites United“ nennt, soll Einblicke in die zukünftige Designrichtung der Koreaner geben. Was der Kleine in Verbindung mit dem Facelift letztendlich kosten wird, oder ob er sich eventuell verteuert, lässt die Deutschlandzentrale von Kia noch offen und verweist auf die Markteinführung im nächsten Sommer. Derzeit startet der Picanto bei 16.340 Euro.

Wir entern den Innenraum. Auch der kleinste Kia ist im modernen Zeitalter angekommen. So ist das digitale Kombinstrument mit 4,2 Zoll großem Display vor dem Fahrer völlig neu und lässt sich gut ablesen. Rechts daneben auf der Cockpitmitte befindet sich ein acht Zoll großer Touchscreen. Smartphones verbindet das Multimediasystem mittels Apple Carplay und Android Auto und navigiert per Online-Routenführung zum Ziel. Updates erhält das Infotainment Over-the-Air.

Im Picanto findet sich jeder zurecht. Der Arbeitsplatz ist aufgeräumt und die Bedienung tadellos. Man sitzt bequem und das Raumangebot in der ersten Reihe erweist sich als ordentlich. Hinten geht es dagegen schon spürbar enger zu. Hier gibt es zwar selbst für lange Europäer noch Luft über den Köpfen, doch fehlt es an Kniefreiheit. Für Kleinkinder oder Kurzstrecke reicht´s jedoch allemal. Auf nur 3,60 Metern Außenlänge kann auch der Kia keine Wunder vollbringen, halt ein Kleinwagen und keine Luxuslimousine. Spartanisch ausgestattet ist der kleine Koreaner deshalb aber nicht. Auf Wunsch kann der Innenraum sogar mit (tierfreiem) Leder aufgehübscht werden.

Bei den Motoren bleibt es bei dem bekannten Dreizylinder mit einem Liter Hubraum, beziehungsweise dem 1,2-Liter-Vierzylinder. Zu den Leistungsangaben macht Kia derzeit keine genauen Angaben. Beim aktuellen Modell liefern die beiden Saugbenziner derzeit 67 PS und 84 PS. Die Kraftübertragung erfolgt weiterhin über ein manuelles Fünfganggetriebe oder optional über eine automatisierte Schaltbox mit ebenfalls fünf Gängen. Je nach Motorisierung und Ausstattung stehen außerdem viele Fahrerassistenten für den Picanto bereit, die teils serienmäßig und teils gegen Aufpreis erhältlich sind. (cen/gb)


Weiterführende Links: Kia-Presseseite

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Kia Picanto und Autor Guido Borck.

Kia Picanto und Autor Guido Borck.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Kia

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Kia Picanto.

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Kia Picanto.

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Autor Guido Borck im Gespräch mit den Designern des Kia Picanto.

Autor Guido Borck im Gespräch mit den Designern des Kia Picanto.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Kia

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