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Der Export zieht wieder an

Auch wenn die Neuzulassungen im April um knapp 13 Prozent gestiegen sind, gingen die Auftragseingänge aus dem Inland im vergangenen Monat erneut zurück. Wie der Verband der Automobilindustrie meldet, gingen im Vergleich zum Vorjahresmonat acht Prozent weniger Bestellungen ein. Aufträge aus dem Ausland nahmen hingegen um 17 Prozent zu, blieben unterm Strich in den ersten vier Monaten aber noch leicht hinter dem Vorjahr zurück. Bei den Inlandsbestellungen liegt der Rückgang für diesen Zeitraum immer noch bei 30 Prozent.

Das Produktionsvolumen der deutschen Autofabriken lag im April zum zwölften Mal in Folge über dem des jeweiligen Vorjahresmonats. So rollten hierzulande vergangenen Monat 321.000 Pkw von den Bändern. Das sind 24 Prozent mehr als im April 2022. Für den bisherigen Jahresverlauf ergibt sich ein Plus von 35 Prozent gegenüber dem niedrigen Niveau des Vorjahreszeitraums und im Vergleich zum Vorkrisenniveau ein Minus von 13 Prozent.

Der Export lag mit 246.200 Autos im April 38 Prozent höher als vor einem Jahr. Seit Januar stiegen die Ausfuhren ebenfalls um über ein Drittel auf etwa 1,1 Millionen Pkw. (aum)

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Ein Transportschiff auf dem Rhein bringt in Köln produzierte Ford Fiesta für den Export zum Seehafen in Antwerpen.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Ford

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