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Auch Hella hat es das Ergebnis verhagelt

Der international aufgestellte Automobilzulieferer Hella erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 (1. Juni 2019 bis 31. Mai 2020) einen gegenüber dem Vorjahr reduzierten Konzernumsatz von 5,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,8 Milliarden Euro) sowie ein bereinigtes EBIT von 233 Millionen Euro (Vorjahr: 572 Millionen Euro). Die EBIT-Marge liegt bei 4,0 Prozent (Vorjahr: 8,4 Prozent). Die vorläufigen Geschäftsergebnisse liegen damit im Bereich der zuletzt veröffentlichten Prognosebandbreite.

„In einem ohnehin schon rückläufigen Marktumfeld ist unsere Geschäftsentwicklung im letzten Jahr durch die Covid-19-Pandemie zusätzlich belastet worden“, sagt Hella-CEO Rolf Breidenbach. „Infolgedessen haben wir unsere bereits laufenden Kostenprogramme weiter forciert. So haben wir im März zusätzliche temporäre Maßnahmen wie Kurzarbeit und ein noch strikteres Kostenkontrollprogramm eingeleitet. Dadurch konnten wir den harten Markteinbruch durch Corona abfedern, jedoch die damit verbundenen Einbußen wie absehbar nur teilweise kompensieren.“

Angesichts der weiterhin bestehenden hohen Marktunsicherheit sowie der reduzierten weltweiten Fahrzeugproduktion erwartet Hella für das laufende Geschäftsjahr 2020/2021 (1. Juni 2020 bis 31. Mai 2021) einen Konzernumsatz in der Bandbreite von rund 5,6 Milliarden Euro bis 6,1 Milliarden Euro sowie eine um Restrukturierungsmaßnahmen, Portfolioeffekte und außerplanmäßige Wertminderungen bereinigte EBIT-Marge in der Bandbreite von rund 4,0 Prozent bis 6,0 Prozent. (ampnet/Sm)

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Hella in Lippstadt.

Hella in Lippstadt.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Hella

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