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Sturmtief "Sabine" hat 675 Millionen Euro gekostet

Eine Woche nach dem Sturm „Sabine“ liegt den Versicherern die Schadenbilanz vor. Der Wintersturm hat 540.000 versicherte Schäden in Höhe von 675 Millionen Euro verursacht. Davon zahlen die Sachversicherer 600 Millionen Euro für 500.000 beschädigte Häuser, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetriebe. Mit rund 40.000 Schäden in Höhe von 75 Millionen Euro sind die Kfz-Versicherer vergleichsweise wenig betroffen, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin mitteilt.

„Sabine“ reiht sich damit auf Platz sechs der schwersten Winterstürme in Deutschland seit 2002 ein. Unverändert führt die Liste „Kyrill“ (2007) mit mehr als drei Milliarden Euro versicherten Schäden vor „Jeanette“ (2002) mit 1,3 Milliarden Euro und „Friederike“ (2018) mit einer Milliarde Euro an.
 
Im gesamten Jahr 2019 haben Stürme, Hagel und Starkregen in Deutschland versicherte Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe, Industrie und Kraftfahrzeugen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro verursacht. Die Bilanz liegt damit auf dem Vorjahresniveau und unter dem langjährigen Durchschnitt von rund 3,7 Milliarden Euro. (ampnet/deg)
 

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