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Porsche im Plus

In den ersten neun Monaten hat Porsche den Umsatz, das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen, die Auslieferungen und die Mitarbeiterzahl erneut gesteigert. Der Absatz lag mit 202 318 Fahrzeugen drei Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz stieg um sieben Prozent auf 20,49 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen legte um ein Prozent auf 3,35 Milliarden Euro zu; die Umsatzrendite vor Sondereinflüssen betrug 16,3 Prozent. Die Belegschaft wuchs im Verlauf des Jahres um sieben Prozent auf 34 675 Mitarbeiter.

Aus der Diesel-Thematik ergaben sich im zweiten Quartal Sondereinflüsse in Höhe von einer halben Milliarde Euro. Nach Sondereinflüssen belief sich das operative Ergebnis der Porsche AG damit per September auf 2,81 Milliarden Euro; die Umsatzrendite nach Sondereinflüssen betrug 13,7 Prozent.

Besonders nachgefragt waren in den vergangenen drei Quartalen die Modellreihen Cayenne und Macan. Beim Cayenne gab es mit 62 022 Fahrzeugen und einem Plus von 25 Prozent erneut die stärkste Steigerung. Das Modell wird seit Kurzem auch als viertüriges „Coupé“ angeboten. Vom Macan wurden 73 967 Fahrzeuge (plus neun Prozent) verkauft.

Trotz abgeschwächter Konjunktur in den beiden Ländern legte Porsche in China um 14 Prozent auf 64 237 Fahrzeuge zu und in den USA, dem zweitgrößten Markt der Marke, um sechs Prozent auf 45 062 Einheiten. Die Regionen Asien-Pazifik, Afrika und im Mittlerer Osten kamen auf 86 235 Verkäufe (+11,0 %).

Zum Europageschäft machte das Unternehmen heute keine Angaben. In Deutschland gingen die Neuzulassungen des Sportwagenherstellers nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes aber um 9,7 Prozent auf 23 0850 zurück. (ampnet/jri)

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Porsche Cayenne S Coupé.

Porsche Cayenne S Coupé.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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