Im Rahmen seiner Strategie zur Elektromobilität wird FCA zukünftig Batterien im Turiner Werk Mirafiori montieren. Mit dem Aufbau des sogenannten „Battery Hub" wird Anfang 2020 begonnen. Im FCA-Werk Mirafiori ist ein speziell dafür entworfenes Gebäude dem Zentrum für Batteriemontage gewidmet. Für die Batteriemontage werden modernste Technologie sowie modular aufgebaute und flexible Prozesse angewandt. Dazu zählen auch sogenannte kollaborative Roboter.
Im neuen „Battery Hub" sind auch Räume für Ausbildungskurse vorgesehen, außerdem Einrichtungen zur Fertigung von Prototypen und zur Durchführung von Experimenten. Darüber hinaus bietet der mit einer Anfangsinvestition von 50 Millionen Euro projektierte „Battery Hub" ein modernes, von führenden Unternehmen auf diesem Gebiet ausgerüstetes Technologiezentrum für Qualitätskontrolle und Komponententests. Beispielsweise werden die Batterien nach der Montage elektronisch auf Effizienz geprüft.
Im FCA Werk Mirafiori wird ab dem zweiten Quartal 2020 die neue, elektrisch angetriebene Modellvariante des Fiat 500 gefertigt. In diesem Bereich alleine sind rund 1200 Mitarbeiter tätig. Zum Start ist eine Produktion von 80 000 Fahrzeugen pro Jahr vorgesehen, eine Steigerung in der Zukunft ist möglich. Ebenfalls im Werk Mirafiori werden zukünftig die zu 100 Prozent elektrischen Modellversionen von Maserati Gran Turismo und Maserati Gran Cabrio gefertigt, die ersten Elektro-Fahrzeuge der Marke. (ampnet/deg)
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