Logo Auto-Medienportal.Net

Stauprognose: Über 500 Baustellen bremsen Autofahrer

Herbsturlauber auf dem Hin- und Rückweg beleben zwar die Fernstraßen am kommenden Wochenende (18.–20.10.2019), dennoch rechnet der ADAC nicht mit größeren Staus. In Nordrhein-Westfalen und Sachsen dauern die Herbstferien noch eine weitere Woche an. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen und im Saarland enden sie. Überdies sind viele Niederländer auf Achse, weil dort ebenfalls die Schulen geschlossen sind. Die meisten Verzögerungen ergeben sich in Baustellenbereichen, von denen es derzeit mehr als 500 gibt.

Besonders belastet sind nach Einschätzung des Automobilclubs die Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee, die A 2 Braunschweig – Hannover, A 3 Passau Nürnberg – Frankfurt – Köln, A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden, A 5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck und A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg sowie die A 7 Füssen/Reutte – Würzburg, A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe, A 9 München – Nürnberg – Berlin, A 10 Berliner Ring, A 24 Hamburg – Berlin und A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen, A 93 Inntaldreieck – Kufstein, A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen und A 99 Umfahrung München.

In den benachbarten Alpenländern füllen die Herbsturlauber ebenfalls die Autobahnen. Das Verkehrsaufkommen und damit die Staugefahr sind aber nicht mehr ganz so groß wie an den Vorwochenenden. Zu den verkehrsreichen Routen zählen unter anderem Arlberg-, Tauern-, Fernpass-, Brenner- und Gotthard-Route, aber auch die wichtigen Bundesstraßen in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten und der Steiermark. An den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) müssen sich Autofahrer bei der Einreise nach Deutschland auf Wartezeiten von bis zu 30 Minuten einstellen. (ampnet/jri)

Mehr zum Thema: ,

Teile diesen Artikel: