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Toyota gibt fast 24 000 Hybrid-Patente frei

Toyota gibt fast 24 000 Patente aus über 20 Jahren Hybridtechnik-Entwicklung frei. Darüber hinaus bietet das Unternehmen anderen Automobilherstellern eine kostenpflichtige technische Unterstützung bei Entwicklung und Verkauf elektrifizierter Fahrzeuge an, wenn diese Hersteller Motoren, Batterien, Steuergeräte und andere Komponenten von Toyota für ihre eigenen Antriebe nutzen.

Bei den gebührenfreien Patenten handelt es sich um Kerntechnologien wie Elektromotoren, Steuergeräte und Systemsteuerungen, die in Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeugen zum Einsatz kommen. Insgesamt bietet Toyota rund 23 740 Patente an.

Bereits seit Januar 2015 stellt Toyota 5.680 Patente zur Antriebstechnik von Brennstoffzellenfahrzeugen zur Verfügung. Nun fügt das Unternehmen rund 2590 Patente zu Elektromotoren, 2020 Patente zu Steuergeräten, 7550 Patente zu Systemsteuerungen, 1320 Motor-Transaxle-Patente, 2200 Patente zu Ladegeräten sowie 2380 Brennstoffzellen-Patente hinzu. Die Zahl der Brennstoffzellen-Patente steigt damit auf 8060.

Die gebührenpflichtige technische Unterstützung umfasst die Bereitstellung von Überblicken zu Elektrifizierungssystemen, Bedienungsanleitungen sowie detaillierte Erläuterungen zur Abstimmung von Fahrzeugen, die diese Systeme nutzen. Das Angebot wird im Rahmen von Verträgen erfolgen.

Mit diesen Maßnahmen möchte der japanische Hybridpionier nach eigenen Angaben die Elektrifizierung der Mobilität beschleunigen. Seit Einführung des ersten Prius im Jahr 1997 hat Toyota weltweit mehr als 13 Millionen Hybridfahrzeuge verkauft und den CO2-Ausstoß nach eigenen Berechnungen um mehr als 100 Millionen Tonnen reduziert. (ampnet/jri)

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Die Antriebstechnik des Toyota Prius IV.

Die Antriebstechnik des Toyota Prius IV.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Toyota

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