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Volkswagen weihte Logistikzentrum in Südafrika ein

26 000 Quadratmeter Grundfläche, 286 000 Kubikmeter Stauraum und 18 000 Quadratmeter für Erweiterungen. Das sind die Eckdaten des neuen Logistikzentrums von Volkswagen in Südafrika. Vorstandschef Martin Winterkorn eröffnete heute in Centurion bei Pretoria die 23 Millionen Euro teure Investition. Zudem wird das alte Presswerk im Werk Uitenhage ausgebaut und ein weiteres neues Presswerk installiert. Hierfür nahm Europas größter Automobilhersteller noch ein Mal 47 Millionen Euro in die Hand. In Uitenhage sind rund 6000 Menschen beschäftigt. Allein in den vergangen Monaten hat Volkswagen 1000 neue Jobs geschaffen.

Rund doppelt so viele Fahrzeuge als noch 2009 werden dieses Jahr im südafrikanischen Uitenhage gefertigt. Mehr als 120.000 Einheiten sind angepeilt. „75.000 Autos werden in den Export gehen“, nennt Winterkorn Zahlen. Allein im Mai stiegen die Auslieferungen von Volkswagen Südafrika (VWSA) um 34,8 Prozent. Rückgrat für diesen Erfolg sei der Polo. Neben Pamplona wird der neue Kleinwagen hier am Kap gebaut. Und der aktuell vorgestellte Cross Polo wird ausschließlich in Südafrika hergestellt. Im Bereich umweltschonender Antriebskonzepte wird Volkswagen im Oktober mit Blue Motion-Modellen auf den südafrikanischen Markt kommen.

„Bis 2018 wollen wir die Nummer Eins werden“, betonte Winterkorn noch ein Mal. Volkswagen habe die Krise besser gemeistert als die Mitbewerber. Seit Jahresbeginn hat VW über 2,9 Millionen Autos abgesetzt. Das entspricht einem Wachstum von 18 Prozent.

„Menschen können Grenzen überwinden, wenn sie zusammenhalten“, dankte der Volkswagen-Chef der Regierung für die gute Zusammenarbeit am Kap und wünschte der südafrikanischen Nationalmannschaft in der nächsten Woche einen Sieg gegen Frankreich. (ampnet/Westermann)

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