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Continental hat so viele Auftragseingänge wie noch nie

Continental ist mit einem Umsatzwachstum von 4,3 Prozent im ersten Quartal ins Jahr gestartet: Trotz negativer Wechselkurseffekte in Höhe von 546 Millionen Euro lag der Konzernumsatz mit elf Milliarden Euro noch leicht über Vorjahresniveau. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) des Automobilzulieferers, Reifenherstellers und Industriepartners belief sich im ersten Quartal auf rund 1,1 Milliarden Euro.

Der Gewinnrückgang um rund 100 Millionen Euro ist vor allem Wechselkurseinflüssen geschuldet, sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart heute in Hannover. Für das laufende Geschäftsjahr hält Continental negative Umsatzeinflüsse durch Wechselkurse von insgesamt mehr als einer Milliarde Euro für möglich.

Sowohl die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen als auch der weltweite Markt für Pkw-Ersatzreifen haben sich in den ersten drei Monaten des Jahres mit einem Minus von ein Prozent leicht rückläufig entwickelt. In diesem Marktumfeld ist die Automotive Group erneut rund sieben Prozentpunkte schneller gewachsen als die weltweite Fahrzeugproduktion. Dies spiegelt sich auch im Auftragseingang wider: Bei Continental sind Produkte und Systeme im Wert von insgesamt elf Milliarden Euro bestellt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von 15 Prozent. „Wir erreichen damit einen neuen Rekordwert“, sagte Degenhart. (ampnet/jri)

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