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Bosch legt auf Rekordwerte zu

Bosch hat heute seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 vorgelegt. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Rekordumsatz von 78,1 Milliarden Euro. Die Erlöse stiegen um 6,8 Prozent. Das operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (operatives EBIT) erreichte im vergangenen Jahr 5,3 Milliarden Euro. Es verbesserte sich damit um fast 17 Prozent gegenüber dem Jahr 2016 und auf einen neuen Bestwert.

In Europa erwirtschaftete die Bosch-Gruppe 2017 einen Umsatz von 40,8 Milliarden Euro (plus 5,6 Prozent). Profitieren konnte das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen besonders von der Erholung wichtiger westeuropäischen Märkte sowie der guten Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Die Umsätze in Ländern Osteuropas wie Russland, Rumänien oder der Türkei legten ebenfalls kräftig zu. Ein starkes Umsatzwachstum erzielte Bosch in Asien-Pazifik einschließlich Afrika. Die Erlöse stiegen um 13,5 Prozent auf 23,6 Milliarden Euro. In Nordamerika lag der Umsatz des Unternehmens wechselkursbereinigt auf Vorjahresniveau. Bedingt durch die rückläufige Automobilproduktion und negative Wechselkurseffekte sank der Umsatz nominal um zwei Prozent auf 12,1 Milliarden Euro. In Südamerika legte der Umsatz hingegen deutlich zu. Die Erlöse stiegen um 16,4 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro.

Die Bosch-Gruppe beschäftigte zum 31. Dezember 2017 weltweit rund 402 000 Menschen. Das ist ein Anstieg der Belegschaft gegenüber dem Vorjahr um rund 12 900 Mitarbeiter. (ampnet/jri)

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