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Fahrer eines VIP-Shuttles: Leben am Rand des roten Teppichs

Sie fahren ständig am roten Teppich vor und arbeiten trotzdem im Verborgenen: VIP-Limousinen-Chauffeure haben einen ungewöhnlichen Beruf und lernen bei der Arbeit viele spannende Persönlichkeiten kennen. Wie solch ein Arbeitsalltag aussieht und was den besonderen Reiz des Berufs ausmacht, weiß Stefan Franke. Er fährt eines der VIP-Shuttle von Skoda bei Veranstaltungen aus Film, Musik oder Kunst und Sport.

Die Fahrer der Skoda VIP-Shuttle-Flotte bemühen sich um einen exklusiven, entspannten und stilvollen Transport der Gäste und prominenten Künstler. Sie holen die Passagiere vom Bahnhof oder Flughafen ab, bringen sie zum Hotel und später zum Veranstaltungsort sowie nach der After-Show-Party wieder zurück. Die Fahrgäste wissen diesen Service zu schätzen. Sie genießen bei der Fahrt und die Ruhe vor dem Blitzlichtgewitter. So wird es auch in der kommenden Woche wieder sein, wenn die Skoda-Flotte beim „PRG Live Entertainment Award (PRG LEA)“ in Frankfurt und beim „Echo Pop“ in Berlin im Einsatz ist und Stars wie Ed Sheeran, Depeche Mode oder Die Toten Hosen chauffiert werden.

Bei vielen Events dabei und trotzdem immer im Hintergrund – Fahrer eines VIP-Shuttles, das ist kein gewöhnlicher Fahrer-Beruf. „Wenn ich auf einer Party erzähle, was ich beruflich mache, möchten die meisten Leute sofort wissen, welche Prominenten ich schon gefahren habe und wie die so sind“, berichtet etwa Stefan Franke, der als VIP-Limousinen-Chauffeur arbeitet und auch für Skoda im Einsatz ist. Franke hat schon Oscar-Preisträger, nationale und internationale Sportgrößen, aber auch Politiker gefahren und dabei eine Menge erlebt. Die allermeisten Promis seien sehr nett und normal, sagt er, „halt Menschen wie Du und ich“. Es bleibt bei solchen Gemeinplätzen. Denn Details würde er nie ausplaudern. Das verbietet sein Berufsethos.

Wie alle VIP-Limousinen-Chauffeure ist der frühere Glasermeister Franke als Quereinsteiger zu seinem neuen Beruf gekommen. Der 52-Jährige liebt seine Arbeit und die Überraschungen, die sie mit sich bringt. Denn kein Event, kein Auftrag und kein Fahrgast sind gleich. So wurde der VIP-Limousinen-Chauffeur für ihn zum Traumberuf. „Ich möchte nichts anderes mehr machen“, sagt der Berliner. Für Was ihn begeistert sind neben den vielen Begegnungen mit interessanten Menschen auch und vor allem die Autos. Sie sind für Stefan Franke Symbole für Fahrspaß, Freiheit und Selbstbestimmung.

Sein Arbeitstag als VIP-Limousinen-Chauffeur beginnt in der Regel damit, dass er seinen Skoda Superb in Empfang nimmt. Vor dem Einsatz wird der Wagen gewaschen und ausgesaugt, damit er abends im besten Licht erstrahlt. Auch die Strecken fährt Stefan Franke bereits im Vorfeld ab, um optimal auf seinen Einsatz vorbereitet zu sein. Dazu gehört auch, zu recherchieren, welche Projekte die Fahrgäste aktuell betreiben, um mögliche Gesprächsthemen zu haben. „Ich bereite mich gut vor und dann versuche ich vor allem, authentisch zu sein. Das kommt bei den allermeisten Gästen gut an“, beschreibt Stefan Franke sein Erfolgsrezept.

Auch beim Echo Pop wird Stefan Franke wieder im Einsatz sein. Wen er am kommenden Sonntag, 12. April 2018, chauffieren wird, weiß er heute noch nicht. Vorbereiten kann es sich dieses Mal also nicht. Aber er ist sicher, mit jedem seiner Gäste den richtigen Einstieg zu finden: freundlich, höflich und unaufdringlich. (ampnet/Sm)

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Stefan Franke und sein VIP-Shuttle Skoda Superb.

Stefan Franke und sein VIP-Shuttle Skoda Superb.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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Stefan Franke und sein VIP-Shuttle Skoda Superb.

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