FCA wächst in Europa zweistellig

Fiat Chrysler (FCA) hat im vergangenen Monat in Europa (EU28 + EFTA) die Neuzulassungen um 14,2 Prozent auf rund 90 900 Fahrzeuge gesteigert. Der Marktanteil lag bei 6,1 Prozent und damit um 0,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. In den ersten neun Monaten 2016 belief sich die Zahl der Neuzulassungen des Konzerns auf rund 768 000 (+15,3 %). Der Marktanteil stieg um 0,4 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent.

In Deutschland legten Fiat, Alfa Romeo, Abarth und Jeep im September um 29,4 Prozent zu, im bisherigen Jahresverlauf betrug das Wachstum 10,4 Prozent.

Fiat steigerte die Neuzulassungen im September europaweit auf 67 000 Fahrzeuge (+10,8 %). Der Marktanteil stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent. In den ersten neun Monaten des Jahres belief wurden rund 580 700 Einheiten (+15,4 %) abgesetzt. Der Marktanteil stieg auf 5,0 Prozent.

Alfa Romeo setzte vergangenen Monat europaweit etwa 7000 Autos (+39 %) ab. Der Marktanteil betrug 0,5 Prozent. Seit Jahresbeginn kletterten die Verkäufe der Marke um 11,5 Prozent auf 48 500 Fahrzeuge bei einem unveränderten Marktanteil von 0,4 Prozent.

Jeep setzte im September rund 10 400 Einheiten (+21 %) an. Der Marktanteil stieg auf 0,7 Prozent. Seit Januar wuchs die Marke in Europa um 22,1 Prozent auf etwa 80 300 Einheiten. Der Marktanteil stieg auf 0,7 Prozent.

Die in Deutschland nicht mehr vertretene Marke Lancia/Chrysler kam europaweit im September auf rund 5400 Einheiten (+14,7 %) und im bisherigen Jahresverlauf auf 52 800 Zulassungen (+9,2 %) und der Marktanteil stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent. In Italien, dem wichtigsten Markt für Lancia, stiegen die Verkaufszahlen um 18,4 Prozent im September und um 18 Prozent im Jahresverlauf.

Maserati verkaufte in Europa im September 927 Fahrzeuge und im Jahresverlauf 5459 Fahrzeuge. Auf Deutschland entfielen 182 bzw. 1118 Stück. (ampnet/nic)