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Porsche startet im November das zweite Integrationsjahr für Flüchtlinge

Elf der 13 Flüchtlinge im Alter von 16 bis 38 Jahren erhalten beim Sportwagenhersteller ab September eine berufliche Perspektive. Auch für die beiden übrigen Teilnehmer steht die Tür bei Porsche offen. Sie sollen an einer weiterführenden Schule die erforderliche Ausbildungsreife erwerben. Vorstand und Gesamtbetriebsrat haben sich darauf verständigt, im November 2016 ein zweites Integrationsjahr zu starten. 15 Frauen und Männer bekommen dann die Chance, über einen Zeitraum von zehn Monaten ihre sprachlichen, kulturellen sowie handwerklichen Kompetenzen zu vertiefen. Ziel ist es, sie an eine Ausbildung heranzuführen oder einen direkten Berufseinstieg zu ermöglichen.

Das Integrationsjahr ist die Vorstufe zum Porsche-Förderjahr, das zwischen Vorstand, Betriebsrat und der IG Metall vereinbart wurde. Seit 2012 werden pro Ausbildungsjahrgang elf junge Erwachsene mit fehlender Ausbildungsreife und unterschiedlichsten Brüchen im beruflichen Lebenslauf auf eine Ausbildung vorbereitet. Gemeinsam mit den 15 Flüchtlingen des kommenden Integrationsjahres gibt der Sportwagenhersteller damit insgesamt 26 Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt nahezu chancenlos wären, eine berufliche Perspektive. Darüber hinaus bildet Porsche 220 junge Menschen pro Jahr aus. (ampnet/Sm)

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