Der Mazda MX-5 wurde in New York am Rande der New York Autoshow als „World Car of the Year“ ausgezeichnet. Dieser Preis, der von einer internationalen Jury in diesem Jahr zum zehnten Mal von Fachjournalisten vergeben wird, brachte dem japanischen Hersteller einen Doppelsieg, denn der Roadster wurde auch als „World Design Car of the Year“ ausgezeichnet.
Den Award als „World Green Car of the Year“ nahm das Wasserstoffauto Toyota Mirai mit nach Japan. Als „World Performance Car of the Year“ kehrt das Audi R8 Coupé zurück nach Ingolstadt. Als „World Luxury Car of the Year“ fuhr der 7er BMW von der Bühne.
Unter den drei Finalisten für den Preis als „World Car of the Year“ waren außerdem der Audi A4 und der Mercedes-Benz GLC. Auch die Jury erfährt nicht, mit welchen Punktabständen die Auszeichnung entschieden wurde. Die rund 70 Juroren aus 20 Ländern stimmen nach einer Testfahrt-Runde jeweils am Rande der Los Angeles International Auto Show im November in zwei Runden ab. Die erste dient der Verdichtung auf zehn Fahrzeugen, die zweite auf drei. Die Ergebnisse erfährt die Jury erst bei der Verleihung der Awards in New York. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG wertet die Jury-Statements aus und hält sie unter Verschluss.
Zu den Finalisten bei den Design-Cars gehörten der Jaguar XE und der Mazda MX-3, bei den grünen Kanidaten traten außerdem der Chevrolet Bolt und der Toyota Prius an. Zu den Luxury Cars zählten sich außerdem der Volvo XC90 und der Audi Q7. Bei den Sportwagen standen der Mercedes-AM C 63 und der Honda Civic Type R auf der Liste. (ampnet/Sm)
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