Opel und die IG Metall haben einen Sozialtarifvertrag für die Beschäftigten in Bochum ausgehandelt, wo die Automobilproduktion Ende des Jahres eingestellt wird. Die Folgen der Werksschließung werden durch Abfindungen gemildert, der Wechsel in neue Arbeit wird mit Transfergesellschaften unterstützt. Neben besonderen Regelungen für ältere Beschäftigte ermöglicht es Opel, mindestens 200 Bochumer Mitarbeitern an andere Unternehmensstandorte zu wechseln.
Das Unternehmen verspricht außerdem allen Lehrlingen, dass sie ihre Ausbildung abschließen können. Der Vertrag sieht auch vor, das Warenverteilzentrum bis zum Jahr 2020 in Bochum zu belassen. Die Zahl der Arbeitsplätze dort wird um 265 auf rund 700 erhöht. (ampnet/nic)
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