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Winterkorn: Nachhaltigkeit gehört zum Kerngeschäft von VW

Volkswagen heute, eine Woche vor der Hauptversammlung, in Wolfsburg seinen Nachhaltigkeitsbericht zur ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Verantwortung des Unternehmens im Jahre 2013 vorgelegt. Der Konzern will im Jahr 2018 der nachhaltigste Automobilhersteller der Welt sein.

„Der Nachhaltigkeitsbericht zeigt anhand von klaren Kennzahlen und vielen Beispielen, was uns bewegt und antreibt – langfristig und verantwortungsvoll zu wirtschaften. Wir wollen solides, dauerhaftes Wachstum, von dem alle profitieren: Kunden und Investoren, Umwelt und Gesellschaft, und nicht zuletzt unsere Mitarbeiter”, sagte Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn bei der Präsentatio. „Nachhaltigkeit heißt bei uns Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit“ und gehöre zum „Kerngeschäft“. Dafür stünden weltweit 570 000 Menschen, davon 20 000 Auszubildende, und arbeiteten an dem Ziel, nicht nur das erfolgreichste sondern auch das nachhaltigste Automobilunternehmen der Welt zu werden.

Jeder Mitarbeiter leiste dabei einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz, ergänzte Bernd Osterloh, der Vorsitzende des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Volkswagen AG. Daher verstehen sich auch die Arbeitnehmervertreter „als Impulsgeber, wenn es darum geht, Projekte und Veränderungen zu mehr Umweltverträglichkeit voranzutreiben“. Und nicht nur in diesem Bereich. Auch bei der Ergonomie am Arbeitsplatz oder einem ganzheitlichen Gesundheitsmanagement inklusive Vorsorgeuntersuchungen für die Mitarbeiter ist Osterloh überzeugt: „Volkswagen setzt Maßstäbe!“

Das präsentierten die Wolfsburger auch gleich beispielhaft in der neuen Lackiererei für Kunststoffteile in Halle 53 b – einer der modernsten der Welt: Waren früher 100 Meter Strecke notwendig, um die Teile auf den Lackiervorgang vorzubereiten, sind es in der neuen Anlage noch nicht einmal zehn Meter. Insgesamt werden 51 Prozent weniger Energie und 91 Prozent weniger Wasser benötigt. So erfolgt die vorbereitende Reinigung durch einen CO2-Schneestrahl vollkommen wasser- und chemiefrei. Und selbst die Größe des Wolfsburger Stammsitzes wird zu einem Vorteil: Lediglich 1,4 Kilometer legt ein Kunststoffbauteil vom angelieferten Granulat bis zur Endmontage am Fahrzeug zurück – vollkommen ohne einen die Umwelt belastenden Lkw. (ampnet/av)

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Konzernchef Prof. Dr. Martin Winterkorn (links) und Gesambetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh präsentieren den Nachhaltigkeitsbericht 2013.

Konzernchef Prof. Dr. Martin Winterkorn (links) und Gesambetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh präsentieren den Nachhaltigkeitsbericht 2013.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Kunststofflackiererei im VW-Werk Wolfsburg: Reinigung mit einem CO2-Schneestrahl.

Kunststofflackiererei im VW-Werk Wolfsburg: Reinigung mit einem CO2-Schneestrahl.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Kunststofflackiererei im VW-Werk Wolfsburg: CO2-Schneestrahlreinigung.

Kunststofflackiererei im VW-Werk Wolfsburg: CO2-Schneestrahlreinigung.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Kunststofflackiererei im VW-Werk Wolfsburg: Beflammen der Teile vor dem Lackieren.

Kunststofflackiererei im VW-Werk Wolfsburg: Beflammen der Teile vor dem Lackieren.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Zwei Silobehälter für Steinmehl prägen die Front der Lackiererei für Kunststoffteile im Volkswagen-Werk Wolfsburg.

Zwei Silobehälter für Steinmehl prägen die Front der Lackiererei für Kunststoffteile im Volkswagen-Werk Wolfsburg.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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