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Berufsinitiative für Bochumer Opel-Beschäftigte gestartet

Die Bundesagentur für Arbeit und Opel wollen den Mitarbeitern des Unternehmens am Standort Bochum neue Perspektiven eröffnen. Mehr als 1000 Beschäftigte werden ab heute im Werk über die Initiative „Berufsperspektive“ informiert.

Eigens für die Mitarbeitergespräche wurde ein Teil des Verwaltungsgebäudes zu einem Forum umgebaut, das für erste Zusammentreffen mit neuen potentiellen Arbeitgebern dient. Das Netzwerk zu anderen Unternehmen und die Expertise der Bundesagentur für Arbeit zu Arbeitsmarkt- und Konjunkturentwicklungen sind Grundlagen der Initiative. Den Mitarbeitern werden persönliche Ansprechpartner vorgestellt, die sie während der Neuorientierung begleiten. Diese „Lotsen“ werden in neu zusammengestellten Teams direkt in der Fertigung vor Ort und damit in direkter Nähe zu den Arbeitsplätzen in neue Büros einziehen.

Als nächsten Schritt unterstützen die Projektpartner die Beschäftigten bei der Erstellung ihrer Bewerbungsprofile. Damit werden Grundlagen geschaffen für die Besetzung offener interner Stellen sowohl bei Opel als auch bei neuen potentiellen Arbeitgebern.

Die Fahrzeugproduktion bei Opel in Bochum wird Ende dieses Jahres auslaufen. Opel bleibt mit einem Warenverteilzentrum in Bochum: Dort investiert das Unternehmen 60 Millionen Euro, um langfristig 700 Arbeitsplätze abzusichern. Zudem bietet der Autohersteller 200 Mitarbeitern die Möglichkeit, an einen anderen Opel-Standort zu wechseln. (ampnet/nic)

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Opel-Personalleiterin Bettina Dunkel und Luidger Wolterhoff, Chef der Bochumer Agentur für Arbeit.

Opel-Personalleiterin Bettina Dunkel und Luidger Wolterhoff, Chef der Bochumer Agentur für Arbeit.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

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