Autos der Vernunft 2014: Note, Octavia und Leon ST

Die Leser und Internetnutzer des Verbrauchermagazins „Guter Rat“ und der Zeitschrift „Super Illu“ haben aus 33 Modellen von insgesamt 24 Herstellern die „Autos der Vernunft 2014“ gewählt. Über 12 000 Stimmen wurden abgegeben. Die Sieger in den drei Kategorien sind der Nissan Note (Kompaktwagen), der Skoda Octavia (Limousine) und der Seat Leon ST (Kombi/Van). Den Jurypreis „Innovation der Vernunft“ erhielt die autonome Langstreckenfahrt von Mercedes-Benz mit dem Forschungsfahrzeug S 500 Intelligent Drive.

Die Verleihung „Auto der Vernunft“ fand gestern Abend in Berlin bereits zum 14. Mal statt und zeichnet die Modelle aus, die anhand der Kriterien Sparsamkeit, Umweltverträglichkeit, Sicherheit und Preis-Leistungs-Verhältnis am besten abgeschnitten haben. „Mit der Leserwahl machen wir der Automobilbranche deutlich, was die Verbraucher wollen: sichere, umweltfreundliche und sparsame Autos“, sagte Werner Zedler, Chefredakteur „Guter Rat“. „Beim Verbrauch liegen die sparsamsten Versionen aller drei Siegerfahrzeuge ganz weit vorne und kommen mit unter vier Litern Kraftstoff aus – ohne Abstriche bei Komfort und Sicherheit“, so Zedler.

Als „Innovation der Vernunft“ zeichnete eine Experten-Jury die autonome Langstreckenfahrt eines Mercedes-Benz-Forschungsfahrzeuges von Mannheim nach Pforzheim aus. Während der Fahrt meisterte der mit seriennaher Technologie ausgestattete Wagen hochkomplexe Fahrsituationen am Zebrastreifen oder im Kreisverkehr, ohne dass ein Fahrer eingreifen musste.

Die Schauspielerin Andrea Sawatzki erhielt außerdem den „Goldenen Roland“ für ihr soziales Engagement. Der Preis, der bereits zum fünften Mal vergeben wird, ist mit 10 000 Euro dotiert. Mit ihm zeichnet die Roalnd-Rechtsschutz-Versicherungs-AG Menschen aus, die in der Öffentlichkeit stehen und sich mit ihrer Vorbildfunktion für „Sicherheit, Zivilcourage und Ritterlichkeit“ einsetzen. Andrea Sawatzki kümmert sich aktiv um misshandelte Kinder und unterstützt unter anderem die Stiftungen „Ein Platz für Kinder“ und „Child Fund“. (ampnet/jri)